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Rückblick

Informationen und Aufzeichnungen unserer bisherigen Veranstaltungen

NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Die neue Klimaanpassungsstrategie des Landes NRW – Unterstützung für Unternehmen auf dem Weg zur Klimaresilienz!

5. Dezember 2024, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat eine umfassende Klimaanpassungsstrategie verabschiedet, um das Land gegen die Folgen des Klimawandels zukunftssicher zu machen. Diese Strategie entspricht dabei den Vorgaben des Bundes- und Landesklimaanpassungsgesetzes und bietet konkrete Unterstützung für Kommunen, Unternehmen und Bürger:innen. Sie deckt 16 Handlungsfelder in vier Kategorien ab – Wirtschaft, Mensch, Umwelt sowie Planung und Bau. Ein Maßnahmenkatalog sieht insgesamt 110 Maßnahmen vor, die bis 2029 umgesetzt werden sollen, davon 14 Maßnahmen in der Kategorie Wirtschaft. In unserer 25. Sprechstunde am Donnerstag, den 05. Dezember 2024, sprechen wir mit Herrn Tim Lochschmidt vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW (MUNV) unter anderem über folgende Fragen:

  • Was sind die konkreten Ziele und Inhalte der Klimaanpassungsstrategie des Landes NRW?
  • Welche Auswirkungen wird die Klimaanpassungsstrategie auf Unternehmen in NRW haben?
  • Welche Maßnahmen beinhaltet die Klimaanpassungsstrategie, die konkret auf die Klimaresilienz der Wirtschaft abzielen?
  • Inwiefern hat die Strategie Implikationen für die Klimaanpassungswirtschaft in NRW?

Wir freuen uns auf Ihre Fragen und auf die Antworten von Herrn Lochschmidt!

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

In unserem Veranstaltungskalender finden Sie Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu allen Veranstaltungen des Netzwerks!

NKU.Hackathon! 3.0 – wir gehen in die dritte Runde

Nach dem erfolgreichen NKU.Hackathon!-Jahr 2023 freuen wir uns bereits auf die nächste Ausgabe in 2024! Der NKU.Hackathon! 3.0 wird erneut eine Plattform bieten, auf der Klimaanpassung, Innovation und Vernetzung im Fokus stehen.

Wann?

Arbeitsphase: 21.–24.11.24

Abschlussveranstaltung: 28.11.24

Wo?

Arbeitsphase virtuell & Abschlussveranstaltung in Düsseldorf in Präsenz

Wer kann teilnehmen?

Studierende & Unternehmen mit Sitz in NRW

Teil des Programms der Abschlussveranstaltung ist auch das Serious Game ResilienceRacer. Das Spiel wurde vom Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen entwickelt und bietet spannende Möglichkeiten, um Strategien für die Klimaanpassung kennenzulernen.

Alle Informationen zum NKU.Hackathon! finden Sie HIER.

 

Gefördert durch:

Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW

Veranstalter:

Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

COP29 x Anpassungswirtschaft: Auswirkungen und Chancen für NRW

14. November 2024, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

In unserer 24. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 14. November 2024 haben wir mit Greta Dekker und Lukas Eiserbeck vom NKU zum Thema: „COP29 x Anpassungswirtschaft: Auswirkungen und Chancen für NRW“ gesprochen. Die wichtigsten Informationen haben wir hier für Sie zusammengefasst:

 

COP29 x Anpassungswirtschaft: Auswirkungen und Chancen für NRW

Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels ist eines der zentralen Themen auf der COP29 UN-Klimakonferenz. Besonders im Fokus stehen dabei die Finanzierung von Anpassungsmaßnahmen und die Umsetzung der Nationalen Anpassungspläne (NAPs). In diesem Zusammenhang rückt auch die Rolle der Privatwirtschaft und insbesondere der Klimaanpassungswirtschaft immer stärker in den Vordergrund. Das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW hat bereits im letzten Jahr eine umfassende Außenwirtschaftsanalyse der Anpassungswirtschaft in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Diese Analyse haben Greta Dekker und Lukas Eiserbeck nun in den Kontext der COP29 eingeordnet, um die Potenziale der Branche auf der globalen Bühne besser zu verstehen.

  • Außenwirtschaftsanalyse: Im Rahmen der Außenwirtschaftsanalyse des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW , die im Herbst 2023 veröffentlicht wurde, wurden alle Güter und Produkte der Klimaanpassungswirtschaft analysiert, die weltweit aus Nordrhein-Westfalen importiert oder exportiert werden. Dazu wurden unter anderem Daten des Statistischen Bundesamts anhand von ökonomischen Modellen ausgewertet. Die erstellte Außenwirtschaftsanalyse unterscheidet in 6 Teilmärkte: Resiliente Gebäude, Überflutungsschutz, Landnutzung, Kritische Infrastrukturen, Wasserbereitstellung und Dienstleistungen. Ein besonders relevanter Teilbereich ist der der „Energieeffizienten Gebäude“- er macht ein Drittel der gesamten Exportaktivitäten der Anpassungswirtschaft in NRW aus.
  • Märkte:. Die USA und China sind die größten Klimaanpassungsmärkte global; das Top-Exportland für die Klimaanpassungswirtschaft in NRW sind jedoch die Niederlande, gefolgt von Polen und Frankreich. Somit findet der meiste Exporthandel mit direkten Nachbarländern Deutschlands statt. Die meisten Importe von Anpassungsgütern nach NRW kommen hingegen aus China. Schnell wachsende Märkte sind insbesondere in Südostasien und Osteuropa zu finden. Dort sind besonders Produkte aus den Teilmärkten Landnutzung und Überflutungsschutz gefragt.
  • Klimaanpassung auf der COP 29: Auf der COP (Conference of Parties) 29, die vom 11.11. – 22.11. in Baku, Aserbaidschan stattfindet, kommen die Staats- und Regierungschefs der Welt zusammen, insgesamt sind 197 Länder plus die Europäische Union vertreten. Bereits seit der letzten COP liegt der Fokus vermehrt auf der Klimaanpassung, insbesondere auf der Finanzierung von Klimaanpassungsmaßnahmen. Interessant ist es, einen Blick in die Rede von Antonio Guterres, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, zu werfen: Dort zeigt er anhand globaler Verknüpfungen die wirtschaftlichen Vorzüge von Klimaanpassungsmaßnahmen auf und plädiert dafür, Klimafinanzierungen als sinnvolle Investitionen anzuerkennen. Dies ist insofern relevant, als dass ein Hauptziel der Konferenz die Festlegung eines neuen globalen Finanzierungsziels ist, das die bisherigen Zusagen von 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr übertrifft, um den steigenden Bedarf an Anpassungsmaßnahmen zu decken.
  • Auswirkungen und Chancen: Die auf der COP diskutierten Finanzierungen richten sich vor allem an jene Länder, die bereits heute stark unter den globalen Klimafolgen leiden und über vergleichsweise geringe Kapazitäten für die nationale Finanzierung verfügen. Dies hat jedoch auch indirekte Folgen für die Klimaanpassungswirtschaft in NRW: Durch Entscheidungen zur globalen Finanzierung von Anpassungsmaßnahmen werden Projekte und Förderungen initiiert, bei denen auch deutsche Produkte eingesetzt werden. So spielen beispielsweise smarte Technologien eine zentrale Rolle bei möglichen Finanzierungen – und diese werden in NRW hergestellt. Somit lässt sich festhalten: ein globaler Fokus und neue Finanzierungen von Anpassungsmaßnahmen sichert Lieferketten und öffnet neue Märkte für die Klimaanpassungswirtschaft aus NRW.
  • NRW auf der COP29: Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW ist aktuell auf der COP vertreten. Ein zentrales Thema für die Delegation aus NRW auf der COP ist die Quantifizierung der Anpassungswirtschaft und die Kommunikation der Aktivitäten und Lösungen aus NRW.
  • Ausblick: Mitte nächsten Jahres wird es eine Aktualisierung der Außenwirtschaftsanalyse veröffentlicht werden. Diese beinhaltet dann die Zahlen von 2022 und 2023, so dass „post-Corona“ Effekte erkennbar sein werden. Dies ermöglicht auch erstmals einen Vergleich und eine vorsichtige Antwort auf die Frage nach Trends. Außerdem werden durch das Netzwerk Ergebnisse der COP kommuniziert werden. 

Haben Sie Fragen?

Die aktuell vorliegende Broschüre der Außenwirtschaftsanalyse finden Sie hier. Gerne können Sie sich bei Fragen auch direkt an Frau Dekker oder Herrn Eiserbeck wenden unter dekker@klimaanpassung-unternehmen.nrw und eiserbeck@klimaanpassung-unternehmen.nrw.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

In unserem Veranstaltungskalender finden Sie Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu allen Veranstaltungen des Netzwerks und unseren nächsten Sprechstunden!

Das Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft lädt zum 8. Gipfeltreffen der Green Economy Nordrhein-Westfalens ein:

SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2024

Aus der Praxis: Wie Unternehmen Innovationen beschleunigen

7. November 2024, 10:00 – 17:00 Uhr

Ort: Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Emilie-Preyer-Platz 1, 40479 Düsseldorf

SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2024

Unter dem Motto „Aus der Praxis: Wie Unternehmen Innovationen beschleunigen“ diskutieren Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

Freuen Sie sich auf ein spannendes Bühnenprogramm! Erfahren Sie aus erster Hand von Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer und Staatssekretär Viktor Haase mehr über die künftige Schwerpunktsetzung der Umweltwirtschaft in NRW und Fördermöglichkeiten. Außerdem berichten ausgewählte Unternehmen von ihren gelungenen Innovationsprozessen. Darüber hinaus beleuchten zwei Fachsessions die aktuellen Schwerpunktthemen des KNUW:

  • Kritische Rohstoffe: Rohstoffverfügbarkeit für die wirtschaftliche Stabilität und Zukunftsfähigkeit NRWs – Die Rolle neuer Geschäftsmodelle und der Kreislaufwirtschaft
  • Wasser als Schlüsselressource der Zukunft und als zentrales Element der Umweltwirtschaft NRW – Globale Trends und Innovationscluster im Wasserbereich und ihr Nutzen für NRW

Abseits der Bühne bieten sich Ihnen viele weitere Möglichkeiten. Kommen Sie mit verschiedenen Netzwerken ins Gespräch, lassen Sie sich in der Ausstellung inspirieren, informieren Sie sich über Förderangebote, knüpfen Sie neue Geschäftskontakte und nutzen am Speakers-Corner die Gelegenheit nach der Podiumsdiskussion direkt mit den Expertinnen und Experten zu sprechen.

Registrieren Sie sich schon jetzt, um sich einen der begrenzten Plätze zu sichern.

Weitere Informationen zum Programm und zur Registrierung erhalten Sie auf der Veranstaltungswebseite.

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Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Die dritte Runde im Innovationswettbewerb GreenEconomy.IN.NRW ist gestartet!

02. Oktober 2024, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Sehr geehrte Damen und Herren,

in unserer 23. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 02. Oktober 2024 haben wir mit Christian Schorn vom Projektträger Jülich | Forschungszentrum Jülich GmbH zum Thema „Die dritte Runde im Innovationswettbewerb GreenEconomy.IN.NRW ist gestartet!“ gesprochen.

Innovationswettbewerb GREENECONOMY.IN.NRW

Der Innovationswettbewerb GREENECONOMY.IN.NRW ist ein von der EU co-finanzierter Wettbewerb, mit dem Ziel, die grüne Transformation gemäß des European Green Deals und der Sustainable Development Goals im Rahmen der Innovationsstrategie NRWs mittels Innovationen voranzubringen. Der Projektträger Jülich begleitet dabei nicht nur die Projektauswahl, sondern unterstützt auch bei der Antragstellung und der fachlichen Umsetzung der Projekte.

  • Überblick: Der Innovationswettbewerb umfasst 3 Säulen: die Umweltwirtschaft, die Circular Economy und die Klimaanpassung. Erfolgreiche Projektanträge haben alle eins gemeinsam: Sie legen ihren Fokus auf innovative Produkte oder Dienstleistungen, die sowohl technischer wie auch nicht-technischer Natur sein können. Dabei muss herausgestellt werden, inwiefern das Produkt oder die Dienstleistung einen Innovationscharakter aufweist. Dazu müssen Antragstellende auch darlegen, was es in diesem Bereich bereits in Deutschland gibt und wie sich das vorliegende Projekt davon abgrenzt. Zusätzlich dürfen die Produkte und Dienstleistungen noch nicht die Marktreife erreicht haben.
  • Konsortium: Um an dem Wettbewerb teilnehmen zu können bedarf es neben einer innovativen Idee auch eines Konsortiums, das mindestens ein KMU aus NRW umfasst, sowie einer Projektskizze, in der das Vorhaben erläutert wird. Weitere Partner eines Konsortiums können auch außerhalb von NRW ansässig sein, müssen aber zur EU gehören und die vorwiegende Umsetzung muss in NRW stattfinden. Somit ist beispielweise ein Konsortium aus drei Hochschulen und einem KMU mit Sitz in NRW antragsberechtigt.
  • Ablauf: Es handelt sich um einen 2-stufigen Prozess. Nachdem eine Projektskizze eingereicht wird und ein unabhängiges Gutachtergremium diese bewertet hat, werden die positiv bewerteten Ideen der jeweiligen Skizzen eingeladen einen Antrag zu stellen. Nach Bewertung der Projektskizze durch den Begutachtungsausschuss kann auf Anfrage von jedem Partner im Laufe von 3 Monaten ein umfangreicher Projektantrag eingereicht werden. Erfolgreiche Projektvorschläge werden meist für 3 Jahre mit Fördersätzen in Höhe von üblicherweise 50% – 80% der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert.
  • Rückblick der ersten und zweiten Wettbewerbsrunde: In der ersten Runde wurden 56 Skizzen eingereicht, in der zweiten Runde waren es 35 Skizzen. In beiden Fällen wurden nach fachlicher Prüfung von einem Gutachterausschuss circa die Hälfte der Skizzen ausgewählt, die zur Antragstellung aufgefordert wurden. Somit ist die Zuteilungsquote in diesem Wettbewerb vergleichsweise hoch. In beiden Runden kamen ca. 40% der Skizzen aus dem Bereich der Umweltwirtschaft, 40% aus der Circular Economy und 20% aus der Klimaanpassung. Ein erfolgreicher Antrag im Bereich der Klimaanpassung ist das Projekt „Smarte DeichWacht“. Durch digitales Monitoring von Deichen soll der Hochwasserschutz verbessert werden. Einige Aspekte wurden in der dritten Runde optimiert: Die Einreichung der Skizzen erfolgt nun komplett online. Zudem wurde das Gremium um fachliche Expertise in der IT ergänzt.
  • Lessons Learnt und Tipps: Wichtig ist, dass die Innovation im Zentrum steht: Antragstellende sollten in ihrer Skizze das innovative Element ihres Projekts hervorheben und klar zum Stand der Wissenschaft und der Technik abgrenzen. Idealerweise stellen Antragstellende ausführlich dar, auf welche Art und Weise ihr Projekt jedes der genannten Kriterien erfüllt. Dabei sollten die konkreten Begrifflichkeiten, die sich auch im Kriterienkatalog wiederfinden, genutzt werden und die Aussagen, wenn möglich und sinnvoll, mit Literaturquellen belegt werden. Viele Antragsteller, die zuvor eine Beratung durch den Projektträger Jülich in Anspruch genommen haben, konnte dies sehr gut umsetzen. Ein wichtiger Faktor ist zudem die Darstellung der Wertschöpfungskette: Industriepartner bzw. Hersteller können in Projekten mit Fokus auf experimentelle Entwicklung von Vorteil sein.
  • Förderung: In der aktuellen Förderrunde stehen ca. 26,5 Millionen Euro von der EU sowie eine co-Finanzierung von circa 4 Millionen Euro des Landes NRW zur Verfügung. Somit beläuft sich der Fördertopf aktuell auf knapp 30 Millionen Euro. Innerhalb der Konsortien gilt es, eine gewisse Aufteilung zu beachten: jeder Partner muss mindestens 10% und darf maximal 70% der Gesamtausgaben im Verbund tragen. Neu in dieser Förderperiode ist die Sachausgabenpauschale: Somit können bis zu 25% auf die Personalausgaben als Sachausgaben pauschal ohne Einzelnachweis abgerechnet werden.
  • Unterschied zu anderen Wettbewerben: Ein ähnlicher Wettbewerb ist „KMU- innovativ“: Die Teilnahmebedingungen sind in großen Teilen gleich. Einige Details unterscheiden sich jedoch: Bei GreenEconomy.IN.NRW können nur Verbundvorhaben teilnehmen, bei KMU innovativ sind auch Einzelvorhaben antragsberechtigt. Zudem gibt es bei KMU- innovativ eine Industriequote, dies ist bei GreenEconomy.IN.NRW nicht der Fall. Die Themenschwerpunkte haben zwar eine Schnittmenge, unterscheiden sich jedoch ebenfalls.
  • Zeitplan: Die nächste Einreichungsfrist für Förderanträge ist der 28. Oktober 2024. Bewerber, die Skizzen im Oktober 2024 einreichen und zur Antragstellung eingeladen werden, können im März 2025 mit einer Benachrichtigung rechnen. Die Projekte können dann voraussichtlich im September 2025 starten.

Haben Sie Fragen?

Gerne können Sie sich an uns oder auch direkt an Herrn Schorn unter greeneconomy.in.nrw@fz-juelich.de wenden.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Die Förderinitiative „KMU-innovativ“: Spitzenforschung für die Klimaanpassung

12. September 2024, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Sehr geehrte Damen und Herren,

in unserer 22. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 12. September 2024 haben wir mit Herrn Michael Schrempp vom DLR-Projektträger zum Thema „Die Förderinitiative „KMU-innovativ“: Spitzenforschung für die Klimaanpassung“ gesprochen.

Gerne stellen wir Ihnen hiermit eine kurze Zusammenfassung des Gesprächs zur Verfügung.

 

Die Förderinitiative „KMU-innovativ“: Spitzenforschung für die Klimaanpassung

 

Das Förderprogramm „KMU-innovativ“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) soll das Innovationspotenzial von Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auf dem Gebiet der Spitzenforschung stärken und erstantragstellende Unternehmen den Weg für die Forschungsförderung ebnen.

  • KMU-innovativ: KMU-innovativ ist ein seit 2007 bestehendes Förderinstrument. Ziel ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU. Gefördert werden ausschließlich Projekte im vorwettbewerblichen Bereich (Prototypenentwicklung).
  • Technologiefelder: Es gibt 11 Technologiefelder: Bioökonomie, Biomedizin, Elektronik und autonomes Fahren: High Performance Computing,  Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologien, interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität, Photonik und Quantentechnologien, Materialforschung, Ressourcen und Kreislaufwirtschaft, Zukunft der Wertschöpfung und Energieeffizienz, Klimaschutz und Klimaanpassung. Die Vielfalt der Technologiefelder eröffnet zahlreichen Branchen die Möglichkeit, ihre Projektideen im Rahmen von KMU-innovativ zu fördern. Es empfiehlt sich daher für Antragstellende im Vorfeld eine Klärung mit den zuständigen Projektträgern vorzunehmen, um festzustellen, welchem Technologiefeld die jeweilige Projektidee zuzuordnen ist.
  • Praxisbeispiel: Ein bereits abgeschlossenes und erfolgreiches Projekt im Bereich Klimaanpassung ist MobiGa. Bei MobiGa handelt es sich um mobile vertikale Gärten, die zur Aufwertung von versiegelten Flächen eingesetzt werden. Diese zeichnen sich durch einen geringen Wartungs- und Pflegeaufwand aus und können an verschiedenen Orten aufgestellt und je nach Bedarf neu angeordnet werden. Mobiga ist ein Konsortium, das sich aus zwei Unternehmen und der Fachhochschule Bingen zusammensetzt. Am Ende des Projekts wurde ein Start-up-Unternehmen gegründet. Die danach zur Verfügung stehenden Prototypen konnten als Anschauungsmaterial genutzt werden. Mobiga hat über den Verbund eine Förderung von insgesamt ca. 700.000 Euro erhalten.
  • Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Neben Einzelvorhaben von KMUs sind auch Verbünde förderfähig. An Verbünden können unterschiedlichste Akteure mitwirken, beispielsweise Großunternehmen, Forschungseinrichtungen oder Universitäten oder auch andere KMU. Von entscheidender Bedeutung ist, dass ein substanzieller Anteil der Forschungsleistung von KMU erbracht wird. Die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU ist ein wesentliches Ziel dieser Förderung, weshalb auch der größte Teil der Zuwendung diesen zugutekommen soll.
  • Antragsverfahren: Es besteht die Möglichkeit, mindestens zweimal pro Jahr Anträge einzureichen. Das Antragsverfahren bei KMU-innovativ ist zweistufig ausgestaltet. Im ersten Schritt ist eine Projektskizze einzureichen, welche die Projektidee mit den wichtigsten Punkten darstellen sollte. Die Skizze sollte dabei nicht mehr als 12 Seiten umfassen. Der nächste Stichtag zur Einreichung von Projektskizzen ist am 15. Oktober 2024. Die Möglichkeit, einen Antrag einzureichen, besteht vorläufig bis 2027.
  • Zuwendungen: In der Regel werden Zuwendungen im Bereich von 6 bis 7-stelligen Beträgen vergeben. Die Förderquote für KMUs beträgt in der Regel 50 – 70 Prozent, was einen Eigenanteil von 30 – 50 Prozent entspricht, der von den Unternehmen selbst zu erbringen ist.
  • Weitere Informationen: Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des BMBF und des DLR.

Haben Sie Fragen?

Gerne können Sie sich bei Fragen an uns wenden oder direkt an Herrn Schrempp unter michael.schrempp@dlr.de.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

Am 02.10.2024 findet unsere nächste Sprechstunde zum Thema „Die dritte Runde im Innovationswettbewerb GreenEconomy.IN.NRW ist gestartet!“  statt.

In unserem Veranstaltungskalender finden Sie Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu allen Veranstaltungen des Netzwerks!

Unternehmen für Natürlichen Klimaschutz – Teil 1:

Betriebsgelände und Wohnquartiere naturnah gestalten und fördern lassen

4. September 2024, 09:15 – 12:00 Uhr
Online-Seminar des Kompetenzzentrums Natürlicher Klimaschutz

Inhalt

Siedlungsflächen – einschließlich Firmengelände – sind häufig stark versiegelt und weisen keinen ökologischen Wert auf. Insbesondere die weitläufigen Außenbereiche von Unternehmen und Gewerbeparks bieten dabei jedoch die Möglichkeit, neue Flächen für den Natürlichen Klimaschutz zu gewinnen. Dies kann durch Entsiegelung, Renaturierung und die Schaffung naturnaher Biotope erreicht werden. Auch ein dezentrales Niederschlagsmanagement und eine effiziente Nutzung von Wasser kann auf Unternehmensgeländen dazu beitragen, positive Effekte für Mensch, Natur und Klima zu erreichen.

In unserer Seminarreihe bieten Expert*innen einen Einblick, wie bei der Planung von naturnahen Betriebsgeländen vorgegangen werden kann und welche Maßnahmen möglich sind. Anhand verschiedener Beispiele wird gezeigt, wie sich diese Vorgehensweisen in der Praxis umsetzen lassen. Die KfW stellt die aktuell passende Fördermöglichkeit für Unternehmen im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz, das «KfW-Umweltprogramm», vor.

Zielgruppen

  • Gewerbliche Unternehmen, darunter Wohnungsunternehmen
  • Verbände, Förderbanken
  • Fachplaner, GaLaBau-Unternehmen, Dachdeckereien

Programm

  • Förderung natürlicher Klimaschutzmaßnahmen über das «KfW-Umweltprogramm» für Unternehmen
  • Naturnahe Grünflächen: Prinzipien, Umsetzung und Pflege (Ulrike Aufderheide, Naturgarten e.V.)
  • Baumpflanzungen: Planung, Auswahl, Anforderungen und Optimierungsmöglichkeiten von Standorten und Entwicklungspflege (Daniel Zimmermann, Arbeitskreis Schwammstadt)
  • Das DGNB-Zertifikat für biodiversitätsfördernde Außenräume (Yvonne Potyka, DGNB)
  • Einrichtung und Pflege eines PikoParks in einer Wohnanlage (Ullrich Pinick, Vonovia Dortmund-Westerfelde)

Eine Veranstaltung der Akademie der Architektenkammer NRW:

„Klimaanpassungsseminar für die Akademie der Architektenkammer“

26. Juni 2024

Im Rahmen eines Seminars der Akademie der Architektenkammer NRW hält Irene Seemann für das NKU einen Vortrag zum Thema Finanzierung & Förderung für Klimaanpassung in und durch Unternehmen. Tobias Kemper vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen und Rainer Köster vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen werden ebenfalls Fachreferenten dieses Seminars sein.

NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Hitzeschutz für Unternehmen!

06. Juni 2024, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Sehr geehrte Damen und Herren,

in unserer 21. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 06. Juni 2024 haben wir mit Frau Sandra Musculus, Präsidentin des Industrieverbands Technische Textilien-Rollladen-Sonnenschutz e.V. (ITRS) und Prokuristin bei der Georg Musculus GmbH zum Thema „Hitzeschutz in Unternehmen!“ gesprochen.

Gerne stellen wir Ihnen hiermit eine kurze Zusammenfassung des Gesprächs zur Verfügung.

Hitzeschutz in Unternehmen

Der Sommer steht vor der Tür und somit auch zahlreiche Hitzetage! Um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen während Hitzewellen zu schützen und ihnen ein produktives Arbeiten zu ermöglichen, sind Unternehmen auf einen geeigneten Hitzeschutz angewiesen.

  • ITRS e.V.: Der ITRS e.V. ist der führende Fach- und Arbeitgeberverband für Hersteller aus dem Bereich Sonnenschutz, Konfektionäre und Servicedienstleister der angegliederten Branchen und gleichzeitig deren Sprachrohr sowie Interessenvertretung. Der ITRS gestaltet Gesetze und Richtlinien auf europäischer Ebene mit.
  • Arten des Hitzeschutz: Grundsätzlich kann Hitzeschutz sowohl von außen als auch von innen angebracht werden. Um die individuell passende Art des Hitzeschutzes zu identifizieren ist es immer notwendig, die gesamte Gebäudehülle zu betrachten. Über die Fensterflächen fällt Sonnenlicht ein und kann im Winter zu einer positiven und im Sommer zu einer negativen Wärme führen. Dabei spielt der Gesamtenergiedurchlass eine Rolle: für einen optimalen Sonnenschutz sollte dieser möglichst tief sein. Es gibt Lösungen, die viel Licht jedoch einen niedrigen Gesamtenergiedurchlass – von 5-10% – mit sich bringen, außenliegender Sonnenschutz (auch mit hellen Textilien) ist effektiver als innenliegender Sonnenschutz. Automatisierte Produkte sind besonders effizient darin, auch große Fensterflächen effektiv zu beschatten. Durch Automatisierung wird im Winter Wärmeenergie gespart und solare Erträge werden genutzt, im Sommer spart man Kühlenergie und kann Gebäude vor dem Erhitzen schützen. Eine Automatisierung ist immer effektiver als eine manuelle Steuerung.
  • Wissenschaftlicher Hintergrund: Eine „Studie zur integralen Bewertung des sommerlichen Wärmeverhaltens”, die im letzten Jahr durch die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle veröffentlicht wurde, zeigt, dass verschiedene Sonnenschutzmaßnahmen ein wirksames Mittel gegen die Überhitzung von Gebäuden sind und den Energieverbrauch für Klimatisierung minimieren bzw. in vielen Fällen ganz vermeiden können. So kann ein Rollladen das 13-fache an Energie sparen, ein textiler Sonnenschutz / Fenstermarkise senkrecht kann sogar das 28-fache sparen (siehe untenstehende Grafik). Somit kann Sonnenschutz auch als Chance zur Kostensenkung genutzt werden. Die Studie ist hier zu finden: IBH4 Studie der RTG veröffentlicht – ITRS e.V. (itrs-ev.com). Weitere Informationen finden Sie hier: https://ivrsa.de/technische_unterlagen/studien/
  • Sonnenschutz für Mieter:innen: Für Mieter:innen gilt: Es empfiehlt sich, den Vermieter mit ins Boot zu holen. Denn auch für den Vermieter lohnt es sich, in hochwertigen Sonnenschutz zu investieren, da dieser die Immobilie langfristig aufwertet und bei Gewerbeimmobilien auch für die Unfallversicherung relevant ist (Hitzeschutz im Unternehmen). Eine Lösung, die sich für Mieter:innen in jedem Fall eignet, ist der innenliegende Sonnenschutz. Mittlerweile gibt es auch Sonnenschutz, der von außen geklemmt werden kann und nicht angebohrt werden muss und zudem über Solarenmotoren betrieben wird – auch dieser eignet sich für Mieter:innen.
  • Anbieter: Unternehmen, die Sonnenschutz neu anbringen möchten, können sowohl im Baumarkt wie auch im Fachhandel fündig werden. Allerdings sollte man sich immer Vergleichsangebote einholen, bevor man eine Kaufentscheidung trifft. Auch im Fachhandel gibt es niedrigschwellige Produkte, die nicht wartungsintensiv sind und einen hohen Standard haben. Dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass die Produkte z.B. das TÜV oder CE-Kennzeichen und Textilien das Oeko-Tex Siegel tragen und im Falle von innenliegendem Sonnenschutz die Textilien aluminiumbedampft sind. Inzwischen achten nun auch Unfallversicherungen vermehrt auf Hitzeschutz bei Unternehmen. Zudem berät der Fachhandel nicht nur bei der Planung, sondern auch bei der Automatisierung und montiert die Produkte fachgerecht.
  • Branchenentwicklung: Aktuell ist es schwer zu sagen, wie sich die Nachfrage nach Hitzeschutzprodukte entwickeln wird, da die ursprünglichen „Muster“ seit Corona nicht mehr gelten. Im Moment ist das Kaufverhalten etwas verhaltener, insbesondere da die Branche am „langen Arm“ der Baubranche hängen. Die Faustregel lautet: Regnet es bis zu den Sommerferien viel, dann wird es eine weniger gute Saison, ist es bis zu den Sommerferien heiß, wird es eine bessere Saison.
  • Förderung: Förderungen gibt es, z.B. Steuerermäßigungen für außenliegenden Sonnenschutz zur Steigerung der Energieeffizienz (https://ivrsa.de/wp-content/uploads/2022/11/IVRSA_Foederung_neu.pdf) und eine Bundesförderung für effiziente Gebäude (https://ivrsa.de/wp-content/uploads/2022/11/IVRSA_Flyer_BEG_neu.pdf).

Haben Sie Fragen?

Gerne können Sie sich bei Fragen an uns oder auch direkt an Frau Musculus unter sandra_musculus@markisentuch.com wenden.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

In unserem Veranstaltungskalender finden Sie Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu allen Veranstaltungen des Netzwerks und unseren nächsten Sprechstunden!

„IFAT 2024 – Weltleitmesse für Umwelttechnologie“

13. – 17. Mai 2024

Ort: Messe München

In der Woche vom 13. Mai bis zum 17. Mai 2024 findet in München die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft statt und das Netzwerk für Klimaanpassung & Unternehmen.NRW ist mit dabei! 

In diesem Jahr gehen wir mit Ausstellern und Messebesuchern insbesondere zu den Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz im Bereich der Klimaanpassung und den neuen Anforderungen des ESG-Reporting ins Gespräch. Besuchen Sie uns gerne am Stand des KNUW in Halle 6, Stand 127/226. 

Sind Sie selbst auch auf der IFAT oder sind Sie an unseren Messeaktivitäten interessiert? Dann kontaktieren Sie uns gerne für einen Austausch – auf der IFAT oder darüber hinaus. 

Weiterführende Informationen zur Klimaanpassung auf der IFAT finden Sie hier.

Zur Anmeldung

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Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Unternehmensperspektiven und -interessen in der Klimaanpassungspolitik – Der Beirat Klimaanpassung NRW

16. Mai 2024, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Sehr geehrte Damen und Herren, 

  

in unserer 20. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 16. Mai 2024 haben wir mit Herrn Holger Gassner vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. und Mitglied des Beirats Klimaanpassung NRW zum Thema „Unternehmensperspektiven und -interessen in der Klimaanpassungspolitik – Der Beirat Klimaanpassung NRW“ gesprochen.  

  

Gerne stellen wir Ihnen hiermit eine kurze Zusammenfassung des Gesprächs zur Verfügung. 

  

„Unternehmensperspektiven und -interessen in der Klimaanpassungspolitik – Der Beirat Klimaanpassung NRW“ 

  

Die Klimaanpassung ist existenziell und muss alle Bereiche und Ebenen umfassen. Verschiedene Maßnahmen müssen daher ineinandergreifen und fachübergreifend geplant sein. Der interdisziplinär aufgestellte Beirat Klimaanpassung NRW besteht aus 29 Expert:innen und Akteur:innen aus NRW. Er bündelt breite und umfassende Kompetenzen verschiedener Disziplinen und Sektoren und repräsentiert die diversen Perspektiven aus Wirtschaft, Kommunen und Zivilgesellschaft. 

  • Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.: Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat deutschlandweit über 2000 Mitglieder und in der Landesgruppe NRW sind über 300 Mitglieder vertreten. Der Verband betreut die gesamte Themenbreite der Energie und Wasserwirtschaft – diese Themen sind sehr relevant für die Klimaanpassung. 
  • Aufgaben des Beirats: Den Beirat Klimaanpassung gibt es seit November 2021. Er wurde im Nachgang zur Verabschiedung des Klimaanpassungsgesetzes des Landes NRW gegründet. Die Aufgabe des Beirats ist es, Impulse und Empfehlungen für die Regierung zu erarbeiten, die der Klimaanpassung dienen sollen. Der Beirat besteht aus 29 Mitgliedern, die ein breites Spektrum an Sektoren und Interessen abdecken. Vertreten sind zum Beispiel die Architektenkammer, der Garten- und Landschaftsbau, die Industrie, das Handwerk, die Landwirtschaft und zivilgesellschaftliche Gruppen. Alle sind vom Klimawandel betroffen und bringen ihre Interessen und Perspektiven in den Beirat ein. Somit bündeln und spiegeln Empfehlungen des Beirats die Interessen zahlreicher unterschiedlicher Akteur:innen.
  • Arbeitsweise des Beirats: Seit seiner Gründung im November 2021 trifft sich der Beirat zwei Mal im Jahr in großer Runde. In der ersten Sitzung wurden zunächst Überschneidungen und Schwerpunktthemen für die Klimaanpassung identifiziert. Nach 2 Jahren der Zusammenarbeit wurde dem Umweltministerium dann eine Liste an Empfehlungen, gegliedert nach Schwerpunktbereichen, übergeben. Die Schwerpunktthemen lauten dabei: 1) Wasser (Verfügbarkeit und Speicherung) 2) Flächen und Boden, 3) Klimaresilienz und Infrastruktur, 4) Kommunikation und Befähigung. 
  • Klimaanpassungsstrategie des Landes: Die Empfehlungen des Beirats sind in den aktuell laufenden Prozess der Landesregierung zur Erarbeitung einer Klimaanpassungsstrategie für NRW eingeflossen. In seiner letzten Sitzung hatte der Beirat auch die Gelegenheit, Zwischenergebnisse des Strategieprozesses einzusehen und zu kommentieren. Die Veröffentlichung der Klimaanpassungsstrategie durch die Landesregierung ist für den Spätsommer/Herbst 2024 geplant. Im Anschluss soll der Beirat auch in das Monitoring der Umsetzung eingebunden werden.
  • Verschneidung mit anderen Initiativen: Die Arbeit des Beirats ist eingebettet in ein Umfeld mit weiteren Prozessen: So arbeitet das Land NRW beispielsweise im Bereich „Wasser“ auch an einer Wasserstrategie (in Ergänzung zur Wasserstrategie auf Bundesebene) und der Landtag hat beschlossen, eine Enquete-Kommission zum Thema „Wasser in Zeiten des Klimawandels“ einzusetzen. Besonders wichtig ist dabei, dass all diese Bestreben ineinandergreifen, denn überall ist das entscheidende Thema die Wasserverfügbarkeit. Diese zeitgleichen Prozesse zeigen die Bedeutung des Themas: die Prozesse müssen konvergieren und in die gleiche Richtung gehen.  
  • Ziel der Arbeiten: Am Beispiel Wasser lassen sich einige Fragestellungen illustrieren: Das übergeordnete Ziel ist die zuverlässige Versorgung aller Akteure. Die Trinkwasserversorgung hat absolute Priorität, denn sie ist von höchster Relevanz für die Bevölkerung. Aber auch die Landwirtschaft sowie die Industrie haben berechtigte Bedarfe an Wasser. Dadurch entstehen Nutzungskonkurrenzen. Daher gilt es zu klären: Was brauchen wir, um langfristig die Trinkwasserversorgung sicherzustellen? Die Grundwasserbildung geht in manchen Regionen seit Jahren zurück, so dass geprüft werden muss, inwiefern Fernwasserleitungen verlegt werden sollten. Zudem kann es bei fortschreitendem Klimawandel passieren, dass in extremen Hitzeperioden die Wassernutzung eingeschränkt werden muss. Hier gilt es schon heute zu klären: Wie kommt man zu einer Priorisierung im Ernstfall? Das sollte nicht erst in einer Krisensituation abgestimmt werden.  

  

Haben Sie Fragen? 

Gerne können Sie sich bei Fragen an uns oder auch direkt an Herrn Gassner unter holger.gassner@bdew-nrw.de wenden.  

  

Informationen zur Klimaanpassungspolitik des Landes NRW: 

https://www.umwelt.nrw.de/themen/umwelt/klimawandel-und-anpassung/klimaanpassung-nrw 

  

Pressemitteilungen zum Beirat Klimaanpassung NRW: 

https://www.umwelt.nrw.de/beirat-klimaanpassung-legt-landesregierung-empfehlungen-fuer-nordrhein-westfalen-vor 

https://www.land.nrw/pressemitteilung/umweltministerium-setzt-beirat-klimaanpassung-ein 

  

Aktuelle Broschüre des BDEW zur Wasserwirtschaft in Europa: 

https://www.bdew.de/media/original_images/2024/05/07/bdew-broschure_wasserwirtschaft-in-europa_web.pdf 

  

  

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde: 

  1. Sprechstunde: Donnerstag, 06. Juni von 8:00 bis 8:45 Uhr zum Thema „Hitzeschutz für Unternehmen!“: https://klimaanpassung-unternehmen.nrw/event/nku-sprechstunde-21

In unserem Veranstaltungskalender finden Sie Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu allen Veranstaltungen des Netzwerks.

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

 „Bewertung von Klimarisiken und -chancen in Unternehmen mittels Szenarioanalyse!

02. Mai 2024, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Sehr geehrte Damen und Herren,

in unserer 19. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 02. Mai 2024 haben wir mit Herrn Daniel Mazuré vom UN Global Compact Netzwerk Deutschland (UN GCD) zum Thema „Bewertung von Klimarisiken und -chancen in Unternehmen mittels Szenarioanalyse!“ gesprochen.

Gerne stellen wir Ihnen hiermit eine kurze Zusammenfassung des Gesprächs zur Verfügung.

 

Bewertung von Klimarisiken und -chancen in Unternehmen mittels Szenarioanalyse!

Durch den Klimawandel ergeben sich zahlreiche Risiken wie auch Chancen für Unternehmen. Daher ist eine Analyse der betrieblichen Klimarisiken und -chancen unabdingbar. In dem Diskussionspapier „Identifizierung und Bewertung von Klimarisiken und -chancen für Unternehmen: Auswirkungen des Klimawandels mittels Szenarioanalyse verstehen“ beschreibt das UN GCD wie Unternehmen mit Hilfe von Szenarioanalysen Klimarisiken und -chancen identifizieren, finanzielle Auswirkungen quantifizieren und so informierte Entscheidungen treffen können.

  • UN Global Compact Netzwerk Deutschland (UN GCD): Das UN GCD ist das Business Network der Vereinten Nationen, das 2000 gegründet wurde. Das Ziel des Netzwerks ist es, eine nachhaltige Weltwirtschaft zu fördern. Unternehmen, die dem Netzwerk beitreten, verpflichten sich, die 10 Prinzipien in den Themenfeldern Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Klima und Korruptionsprävention zu wahren und jährlich einen Bericht dazu abzugeben. Das Netzwerk ist die größte Nachhaltigkeitsinitiative weltweit (+24 000 Teilnehmende), in Deutschland sind über 1200 Unternehmen und Non-Business Organisationen beteiligt.
  • Diskussionspapier „Auswirkungen des Klimawandels mittels Szenarioanalyse verstehen“: Bei dem kürzlich veröffentlichten Diskussionspapier handelt es sich um ein Update eines bestehenden Papiers, das sich mit der Rolle von Szenarioanalysen zur Identifikation von Klimarisiken und -chancen in Unternehmen befasst. Im Rahmen der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive werden sich Unternehmen künftig verstärkt mit ihren Klimarisiken und -chancen auseinandersetzen müssen. Das neue Diskussionspapier berücksichtigt diese neue regulatorische Landschaft. Zudem wurden empfohlene Szenarien angepasst: Wurde früher überwiegend auf die Emissionen von Treibhausgasen geschaut, werden heute beispielsweise auch sozioökonomische Variablen berücksichtigt.
  • Szenarioanalysen: Es gibt verschiedene Szenarien, die die Klimaerwärmung abbilden, angefangen von moderaten Erwärmungsszenarien, in denen gezielte Maßnahmen zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius ergriffen werden und erfolgreich umgesetzt werden, bis hin zu Szenarien, in denen Geschäftsaktivitäten wie gewohnt fortgeführt werden, ohne Rücksicht auf Treibhausgasemissionen, was zu erheblichen Temperaturanstiegen von mehr als 5 Grad Celsius führen würde. Diese verschiedenen Szenarien ermöglichen es Unternehmen, potenzielle Risiken und Chancen im Zusammenhang mit dem Klimawandel besser zu verstehen und entsprechende strategische Entscheidungen zu treffen. Im Rahmen einer Szenarioanalyse entscheidet man sich meist für die Betrachtung zwei verschiedener Szenarien mit unterschiedlichen Auswirkungen auf das Unternehmen.
  • Ablauf der Szenarioanalyse: Voraussetzung für eine erfolgreiche Klimarisiko- und -chancenanalyse auf Basis von Szenarien ist eine klar definierte Governancestruktur und Verantwortlichkeiten innerhalb des Unternehmens für die Durchführung. Erst dann können in einem ersten Schritt die wesentlichen Klimarisiken und -chance identifiziert werden. Für eine erfolgreiche Durchführung sollte sich die Analyse auf Geschäftsaktivitäten und Standorte begrenzen, die von hoher finanzieller Relevanz sind und/oder Veränderungen besonders stark ausgesetzt sind (Schritt 2). Um die volle Bandbreite an transitorischen und physischen Risiken zu betrachten, sollte die Szenarioanalyse mindestens zwei Szenarien betrachten (Schritt 3). Eines, welches sich auf eine erfolgreiche Begrenzung der globalen Erwärmung auf unter 1,5°C stützt bzw. den politischen Anspruch hat, sowie eines, in welchem die globalen Emissionen weiter steigen und somit die globale Erwärmung weiter voranschreitet. Neben den klassischen physischen Risiken wie Überflutungen, Hitzewellen und Dürren soll dadurch auch die Betrachtung transitorischer Risiken ermöglicht werden, z.B. aus regulatorischen Veränderungen und sich wandelnden Kundenanforderungen. Im vierten Schritt werden die identifizierten Risiken und Chancen dann finanziell bewertet. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden Konzepte und Maßnahmen zur Emissionsreduktion und Klimaanpassung entwickelt. Abschließend erfolgt in einem letzten Schritt die Bewertung der für das Unternehmen relevanten, durch den Klimawandel ausgelösten Gesamtrisiken. Im Diskussionspapier werden auch einige Tools vorgestellt, die eine Hilfestellung für die Anwendbarkeit von komplexen Klimaszenarien für Unternehmen leisten.
  • Implikationen zur Anpassung: Anhand der Analyse erarbeiten sich Unternehmen ganz konkrete Antworten: Was für Geschäftsbereiche sind betroffen? Welche Produkte sind potenziell betroffen? Wie steht es um Klimarisiken in der Lieferkette? Basierend auf diesen Informationen können Unternehmen dann informierte Entscheidungen zur Anpassung treffen.
  • Chancen: Unternehmen können die Analyse aktiv nutzen, um Chancen für ihr Geschäft zu erkennen und entsprechend zu handeln. So kann ein Unternehmen beispielsweise Erkenntnisse gewinnen, die es neue Geschäftsfelder erschließen, Absatzmärkte schaffen oder sein Produktportfolio anpassen lassen.

Haben Sie Fragen?

Gerne können Sie sich bei Fragen an uns oder auch direkt an Herrn Daniel Mazuré unter daniel.mazure@globalcompact.de wenden.

Die Publikation finden Sie hier: UN Global Compact Netzwerk Deutschland: Auswirkungen des Klimawandels mittels Szenarioanalyse verstehen

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

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Eine Veranstaltung des BuGG:

„Fachkongress Biodiversität Gebäudegrün des BuGG“

24. – 25. April 2024

Ort: Clayton Hotel Düsseldorf

Der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG) plant den diesjährigen Fachkongress mit dem Themenschwerpunkt „Biodiversität rund um das Gebäude mit Dach- und Fassadenbegrünungen“. Neben verschiedenen Fachvorträgen wird es eine begleitende Fachaustellung geben.

Zur Anmeldung

Die Webinar-Reihe der Klimaschutzoffensive des Handels

„Risiken vermeiden, Chancen nutzen“

Teil 4: Nachhaltigkeit: Wie verankere ich langfristig Strategien und Maßnahmen zur Klimaanpassung im Geschäftsprozess?

20. März 2024, 9:00 – 10:00 Uhr

Ort: Online

Starkregen, Hitze und Stürme – immer häufiger auftretende Extremwetterereignisse zeigen, dass auch der Einzelhandel seine Widerstandsfähigkeit mit Blick auf die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels nachhaltig erhöhen muss.

Mit der Webinar-Reihe der HDE-Klimaschutzoffensive „Klimaanpassung im Einzelhandel – Risiken vermeiden, Chancen nutzen“ werden Einzelhandelsunternehmen gezielt dabei unterstützt, die konkreten Risiken durch Klimawandelfolgen für ihr Unternehmen zu identifizieren und Handlungsbedarfe abzuleiten.

Gemeinsam mit der Klimaanpassungsexpertin Birgit Georgi (Inhaberin Klimaanpassungsberatung  in a changing climate) werden Sie befähigt, die effektivsten Maßnahmen zur Klimaanpassung auszuwählen, und damit hohe Schadenskosten und Umsatzeinbußen zu vermeiden. Zudem bietet Klimaanpassung neue Chancen, die es zu entdecken und zu nutzen gibt.

Im vierten Teil der Webinar-Reihe widmen wir uns den einzelnen Teilen eines Klimaanpassungsmanagements und wie diese in einem konsistenten Prozess zusammengebracht werden. Ein Schwerpunkt ist dabei, das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines dauerhaft angelegten Prozesses zu schaffen. Dazu bedarf es neben einer Funktionszuweisung einer breiten und zielgerichteten Beteiligung verschiedener Personen und Abteilungen im Unternehmen. Weiterer Aspekt ist die Integration des Klimaanpassungsmanagements in bestehende betriebliche Prozesse des Risikomanagements, Arbeits- und Gesundheitsschutzes oder des Lieferantenmanagements.

Dieses Webinar richtet sich an Geschäftsführende und Entscheider:innen aus den Abteilungen Risikomanagement und dem Umwelt- und Klimaanpassungsmanagement.

NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

„Fachkräftebedarf für die Klimaanpassung!

14. März 2024, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Sehr geehrte Damen und Herren,

in unserer 18. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 14. März 2024 haben wir mit Florian Bernardt und Dr. Friederike Rausch-Berhie zum Thema „Fachkräftebedarf für die Klimaanpassung!“ gesprochen. Gerne stellen wir Ihnen hiermit eine kurze Zusammenfassung des Gesprächs zur Verfügung.

 

Fachkräftebedarf für die Klimaanpassung!

 

Zur Erhöhung der Klimaresilienz in der Wirtschaft sind sie eine Voraussetzung: qualifizierte Fachkräfte. In ihrer Studie „Wie Klimaanpassung den Arbeitsmarkt verändert – Eine modellgestützte Szenarioanalyse” haben unsere Gäste von der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung Osnabrück (GWS) und dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) analysiert, welche Fachkompetenzen im Bereich der Klimaanpassung zukünftig benötigt werden und wie sich diese Änderung im Fachkräftebedarf auf den Arbeitsmarkt auswirkt.

  • Forschungsvorhaben: Das Forschungsvorhaben „Analyse und Einsatz von Klimadiensten zum Kapazitätsaufbau, Bildung und Vernetzung zur Klimawandelanpassung“ ist eine Kooperation zwischen der GWS, dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und dem BIBB. Im Rahmen einer Studie beschäftigen sich Herr Bernardt und Frau Dr. Rausch-Berhie mit der Fragestellung, wie die Implementierung von Klimaanpassungsmaßnahmen die Berufslandschaft beeinflusst und wie die berufliche Bildung entsprechend gestaltet werden sollte. Um die Fragestellung quantitativ beantworten zu können, haben sie eine modellgestützte Szenarioanalyse durchgeführt.
  • Annahmen der Szenarioanalyse: Insgesamt wurden 12 Annahmen getroffen und in das von ihnen genutzte QuBe-Modell eingefügt. Dabei wurden Klimaanpassungen in den urbanen Räumen, der Arbeitswelt, der primären Produktion und der Vorsorge sowie Gesundheit modelliert und erarbeitet, wo perspektivisch in welchem Umfang investiert werden wird. Anhand dieser Annahmen und Informationen wurde für 144 Berufsgruppen (der KldB) ermittelt, welcher Mehrbedarf an Fachkräften entsteht. Da das Modell ein Zeithorizont bis 2040 betrachtet, musste es sich bei den Klimaanpassungsmaßnahmen um Maßnahmen handeln, bei denen bis 2040 ein Effekt zu erkennen ist. Zudem wurden nur Maßnahmen berücksichtigt, die keine negativen Folgen für den Klimaschutz haben und deutschlandweit gleichermaßen umsetzbar sind.
  • Implikationen für den Arbeitsmarkt: Durch die Klimaanpassung entsteht ein enormer Bedarf an Fachkräften – allein im Gartenbau werden im Jahr 2040 circa 2000 Erwerbstätige mehr benötigt (im Vergleich zu einem Szenario, in dem Klimaanpassung nicht mitgedacht wird). Laut der Studie ist jedoch nicht davon auszugehen, dass diese Stellen alle besetzt werden können – der Fachkräftemangel stellt somit auch für die Umsetzung der Klimaanpassung eine große Herausforderung dar. Hinzu kommt, dass es aufgrund des Klimawandels vermehrt zu Ausfällen kommen wird, beispielweise wenn Dachdecker:innen bei über 35 Grad ihre Arbeit pausieren müssen.
  • Implikationen für die berufliche Bildung: Es wurde der gesamte Arbeitsmarkt anhand der Berufsgruppen der Klassifikation der Berufe 2010 betrachtet. Die Berufe „Dachdecker:innen“ und „Umwelttechnolog:innen für Wasserversorgung“ sowie „Umwelttechnolog:innen für Abwasserbewirtschaftung“ wurden dabei einer intensiveren Betrachtung unterzogen, da dort u.a. ein besonders großer Zuwachs an Fachkräften benötigt wird und gleichzeitig von einer Veränderung der Kompetenzanforderungen ausgegangen wird. Für diese beiden Berufsgruppen wird in einem nächsten Schritt analysiert, inwiefern die Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten angepasst werden sollten. Diese Ergebnisse sollen auch anderen Branchen/ Berufen aufzeigen, wie Klimaanpassungskompetenzen in die berufliche Bildung integriert werden können.
  • Ausbildung vs. Weiter-/Fortbildung: Mit Blick auf den Fachkräftemangel sollte nicht nur bei der Ausbildung und damit den zukünftigen Fachkräften angesetzte werden, sondern auch die bereits ausgebildeten Fachkräfte müssen nachqualifiziert werden. Insofern sollte die Klimaanpassung nicht nur in der Ausbildung, sondern auch in Fort- und Weiterbildung verankert werden. Dabei kommt den Kammern und Verbänden eine zentrale Rolle zu, da sie die Berufsbildung maßgeblich mitgestalten.

Haben Sie Fragen?

Gerne können Sie sich bei Fragen an uns oder auch direkt an Florian Bernardt (bernardt@gws-os.com) und Dr. Friederike Rausch–Berhie (rausch-berhie@bibb.de) wenden.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

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Das war ein voller Erfolg!

Lesen Sie hier den Rückblick

Hitze, Sturm, Starkregen, Hochwasser – der Klimawandel ist hier und jetzt. Doch was können Unternehmen konkret tun, um klimaresilient zu werden? Welchen Beitrag können Unternehmen auf dem Weg zu klimaresilienten Strukturen leisten? Wie hängen Klimaanpassung und Nachhaltigkeits-Reporting zusammen? Wie wirken sich Klimarisiken auf die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz aus? Und wie ist die Klimaanpassungswirtschaft in NRW aufgestellt – auch im internationalen Kontext? 

Das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW lädt nun zum zweiten Mal ein zum 

FORUM KLIMARESILIENZ NRW

Unternehmen.Machen.Klimaanpassung.

am 7. März 2024, von 10:00 bis 17:15 Uhr

in Präsenz in Düsseldorf

im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW

und zusätzlich teilweise online im Livestream.

Forum Klimaresilienz NRW 2023

Forum Klimaresilienz NRW 2023 am 27.03.2023 in Düsseldorf. Foto: Udo Geisler

Zu dieser zweiten Ausgabe des FORUMs ganz im Zeichen der Klimaanpassung erwarten Sie neben vielen weiteren interessanten Referent:innen und Gesprächspartner:innen:

Oliver Krischer
Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW

Frank Böttcher
Meteorologe und Wettermoderator

Eva Kähler-Theuerkauf
Präsidentin, Landesverband Gartenbau NRW

Michael Bölling
General Manager, Doncasters Precision Castings-Bochum GmbH

Irene Seemann
Netzwerkmanagerin, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Kirsten Sander
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Kompetenzzentrum für Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt

Viktor Haase
Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW

Christine Siedenburg
Head of Sustainability, HOCHTIEF PPP Solutions GmbH

Dr. Stefanie Bühn
Planetary Health im betrieblichen Setting, Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit – KLUG e.V.

Dr. Andreas Schäfer
Risklayer GmbH; Karlsruher Institut für Technologie

Das FORUM ist der branchenübergreifende Treffpunkt rund um die Klimaanpassung in und durch Unternehmen. 

Freuen Sie sich erneut auf ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Vorträgen und Diskussionsrunden (vor Ort und zusätzlich im Livestream). 

Darüber hinaus bietet sich für die Teilnehmenden vor Ort viel Raum für Austausch, Inspiration und Vernetzung: 

Entdecken Sie in unserer Ausstellung praktikable und innovative Produkte sowie Dienstleistungen der Anpassungswirtschaft „made in NRW“. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote in der „NKU Community Hour“ und nehmen Sie teil am Speed-Networking, an der Best-Practice Open Stage und am neuen NKU Serious Game „Resilience Racer“ oder informieren Sie sich an der Förder-Info Corner.

FORUM KLIMARESILIENZ NRW '24 - Lageplan

Das vollständige Programm und weitere Informationen finden Sie hier:

Sie haben Fragen oder Anregungen zu der Veranstaltung? Dann melden Sie sich beim Netzwerk-Team unter netzwerk@klimaanpassung-unternehmen.nrw

Wir freuen uns darauf, Sie am 07. März 2024 in Düsseldorf zu begrüßen.Ihr Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

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Die Webinar-Reihe der Klimaschutzoffensive des Handels

„Risiken vermeiden, Chancen nutzen“

Teil 3: Welche geeigneten Maßnahmen kann ich ergreifen, um Schäden für mein Einzelhandelsunternehmen zu verhindern?

06. März 2024, 9:00 – 10:00 Uhr

Ort: Online

Starkregen, Hitze und Stürme – immer häufiger auftretende Extremwetterereignisse zeigen, dass auch der Einzelhandel seine Widerstandsfähigkeit mit Blick auf die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels nachhaltig erhöhen muss.

Mit der Webinar-Reihe der HDE-Klimaschutzoffensive „Klimaanpassung im Einzelhandel – Risiken vermeiden, Chancen nutzen“ werden Einzelhandelsunternehmen gezielt dabei unterstützt, die konkreten Risiken durch Klimawandelfolgen für ihr Unternehmen zu identifizieren und Handlungsbedarfe abzuleiten.

Gemeinsam mit der Klimaanpassungsexpertin Birgit Georgi (Inhaberin Klimaanpassungsberatung  in a changing climate) werden Sie befähigt, die effektivsten Maßnahmen zur Klimaanpassung auszuwählen, und damit hohe Schadenskosten und Umsatzeinbußen zu vermeiden. Zudem bietet Klimaanpassung neue Chancen, die es zu entdecken und zu nutzen gibt.

Im dritten Teil der Webinar-Reihe geht es um die konkrete Auswahl von geeigneten Maßnahmen zur Klimaanpassung. Die Erstellung eines Risiko- und Chancenprofils durch den HDE-Adapt Selbsttest dient hier als Grundlage für die Identifizierung und Auswahl geeigneter Anpassungsmaßnahmen. Wir beleuchten zudem weitere Bewertungskriterien wie die Kosten, den Zusatznutzen und die technische Machbarkeit um die im spezifischen Fall sinnvollsten Maßnahmen auszuwählen.

Dieses Webinar richtet sich an Geschäftsführende und Entscheider:innen aus den Abteilungen Risikomanagement und dem Umwelt- und Klimaanpassungsmanagement.

Eine Veranstaltung der Stadt Elsdorf:

„Unternehmerstammtisch Elsdorf“

29. Februar 2024, 19:30 – 21:00 Uhr

Ort: Giesendorf, Elsdorf

Auf dem Unternehmerstammtisch der Stadt Elsdorf stellt Irene Seemann das NKU sich vor und hält einen Fachvortrag zu betrieblichen Klimarisiken, Anpassungsmaßnahmen und Fördermöglichkeiten.

Die Webinar-Reihe der Klimaschutzoffensive des Handels

Webinar-Reihe „Risiken vermeiden, Chancen nutzen“

Teil 2: Klimawandel: Wie erkenne ich die spezifischen Risiken und Chancen für mein Einzelhandelsunternehmen?

21. Februar 2024, 9:00 – 10:00 Uhr

Ort: Online

Starkregen, Hitze und Stürme – immer häufiger auftretende Extremwetterereignisse zeigen, dass auch der Einzelhandel seine Widerstandsfähigkeit mit Blick auf die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels nachhaltig erhöhen muss.

Mit der Webinar-Reihe der HDE-Klimaschutzoffensive „Klimaanpassung im Einzelhandel – Risiken vermeiden, Chancen nutzen“ werden Einzelhandelsunternehmen gezielt dabei unterstützt, die konkreten Risiken durch Klimawandelfolgen für ihr Unternehmen zu identifizieren und Handlungsbedarfe abzuleiten.

Gemeinsam mit der Klimaanpassungsexpertin Birgit Georgi (Inhaberin Klimaanpassungsberatung  in a changing climate) werden Sie befähigt, die effektivsten Maßnahmen zur Klimaanpassung auszuwählen, und damit hohe Schadenskosten und Umsatzeinbußen zu vermeiden. Zudem bietet Klimaanpassung neue Chancen, die es zu entdecken und zu nutzen gibt.

Im zweiten Teil der Webinar-Reihe wird gezeigt, was Anpassung an die Folgen des Klimawandels für das eigene Unternehmen bedeutet kann, welche Klimafolgenauswirkungen und damit verbundene Unternehmensrisiken bestehen. Als Einstieg in die Risikoeinschätzung zum Erkennen der Risiken und Chancen dient der HDE-Adapt Selbsttest zum Klimaanpassungsbedarf. Es wird auch gezeigt, welche Chancen bisher vielleicht übersehen wurden.

Dieses Webinar richtet sich an Geschäftsführende und Entscheider:innen aus den Abteilungen Risikomanagement und dem Umwelt- und Klimaanpassungsmanagement.

NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

HDE Adapt – Klimaanpassung für den Einzelhandel leicht gemacht!

15. Februar 2024, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Sehr geehrte Damen und Herren,

in unserer 17. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 15. Februar 2024 haben wir mit Jelena Nikolic vom HDE zum Thema: „HDE Adapt – Klimaanpassung für den Einzelhandel leicht gemacht!“ gesprochen. Gerne stellen wir Ihnen hiermit eine kurze Zusammenfassung des Gesprächs zur Verfügung.

 

HDE Adapt – Klimaanpassung für den Einzelhandel leicht gemacht!

 

Auch vor dem Einzelhandel macht der Klimawandel nicht halt. Immer häufiger auftretende Extremwetterereignisse zeigen, dass auch Einzelhandelsunternehmen ihre Widerstandsfähigkeit gegen die Folgen des Klimawandels nachhaltig erhöhen müssen. Wie das gelingen kann, zeigt HDE-Adapt.

  • HDE: Der Handelsverband Deutschland (HDE) ist die politische Stimme des deutschen Einzelhandels und das legitimierte Sprachrohr der Branche gegenüber der Politik auf Bundes- und EU-Ebene, gegenüber anderen Wirtschaftsbereichen, den Medien und der Öffentlichkeit. Er verfügt über eine breite Organisationsstruktur: der Bundesverband sitzt in Berlin, zudem gibt es Landes- und Regionalverbände sowie Fachverbände (z. B. den Juwelierverband). Derzeit erwirtschaften in Deutschland rund 280.000 Einzelhandelsunternehmen mit drei Millionen Beschäftigten an 400.000 Standorten einen Umsatz von rund 630 Milliarden Euro jährlich.
  • Klimaschutzoffensive des Handels: Die Klimaschutzoffensive des Handels ist eine breit angelegte Informationskampagne mit dem Ziel, Unternehmen zu motivieren, Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Die Klimaschutzoffensive wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI)  vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.
  • HDE-Adapt: HDE-Adapt dockt an die Klimaschutzoffensive an. HDE-Adapt ist ein Weiterbildungsprojekt im Bereich der Klimaanpassung, das vor einem Jahr gestartet ist. HDE-Adapt verfolgt das Ziel, Entscheider:innen in der Handelsbranche zur Klimaanpassung zu informieren und Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Mit einem vielfältigen Workshop-Angebot sowie Informationsmaterialien werden Handelsunternehmen gezielt dabei unterstützt, sich gegen extreme Wetterereignisse zu wappnen und resilienter zu werden. Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.
  • Betroffenheiten des Einzelhandels: HDE-Adapt hat mit vielen Einzelhändler:innen gesprochen. Das Thema der Klimaanpassung ist für viele noch neu. Was allerdings nicht neu ist, sind Wetterextreme und instabile Lieferketten. Der Einzelhandel hat in den letzten Jahren dahingehend viel mitgemacht: Pandemie, Lockdown, Unterbrechung von Lieferketten. Der Einzelhandel muss daher schon länger auf Schwankungen reagieren und viele Unternehmen müssen ihre Lieferketten diversifizieren. Die Einzelhändler:innen unterscheiden sich stark in ihrer konkreten Klimafolgenbetroffenheit: Während im Lebensmittelhandel bei Hitze u.a. die Lebensmittel schneller schlecht werden, fehlen im Juweliergeschäft die Kund:innen, die Schmuck trotz Hitze anprobieren wollen. In diesem Kontext ist auch die Verknüpfung von Innenstadt und Einzelhandel relevant: Nur klimaangepasste Innenstädte ziehen Kund:innen an, die dann auch bei Hitze den Einzelhandel besuchen. Klimaanpassung kann und muss am Standort durchgeführt werden, aber immer im Schulterschluss mit der jeweiligen Stadt.
  • Umsetzung von Maßnahmen: Hinsichtlich der Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen gibt es große Unterschiede: Energieeffizienzmaßnahmen zur Energieeinsparung und besseren Klimatisierung wurden in den letzten fünf Jahren in 93% der Betriebe durchgeführt. Präventivmaßnahmen zum Schutz vor Starkregen werden aktuell jedoch noch weniger umgesetzt. Auch in ihrer Flexibilität, mit der Unternehmen auf Klimafolgen reagieren können, unterscheiden sich die Branchen stark: Während Lebensmittelhändler:innen kurze Bestellfristen haben, legen sich Modeunternehmen schon früh auf ihre Kollektionen fest. Somit werden unter Umständen auch Produkte geliefert, für die sie aufgrund des Klimas keine Abnehmer:innen finden.
  • Herausforderungen für Unternehmen: Bei vielen Unternehmen ist das Bewusstsein für die Relevanz der Klimaanpassung noch nicht geschärft. Bisher sind eher jene Unternehmen aktiv, die bereits betroffen waren. Daher müssen die Chancen und Vorteile der Klimaanpassung noch besser kommuniziert werden. Gleichzeitig stellt die Anpassung die Unternehmen vor zahlreiche Herausforderungen: Wie soll der Standort geschützt oder Personalplan während einer Hitzeperiode gestaltet werden, wenn die Mitarbeiter:innen weniger leistungsfähig sind? Wie stellt man ein Produktsortiment klimaangepasst auf? Bei der Beantwortung dieser Fragen kann HDE- Adapt unterstützen.
  • Wirtschaftlichkeit und Investitionsbereitschaft: Es wurden noch keine Zahlen erhoben, inwiefern sich die Klimafolgen konkret auf die Wirtschaftlichkeit der Einzelhändler:innen auswirken und welche Kosten dadurch entstehen. Allerdings wurde im September 2023 eine Umfrage hinsichtlich der Investitionsbereitschaft der Einzelhändler:innen durchgeführt. Diese ist nach vergangenen, schwierigen Jahren eher gering, da Rücklagen aufgebraucht sind und es an verfügbaren Investitionsvolumen fehlt. Der Investitionsmonitor zeigt: 49% der Einzelhändler:innen investieren primär in die Digitalisierung während nur 23% in Klimaschutz und Klimaanpassung investieren. Anders sieht es jedoch bei Unternehmen aus, die bereits von Klimafolgen betroffen waren: Dort ist die Investitionsbereitschaft höher.
  • Nachhaltigkeitsreporting: Im Reporting im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gibt es einige Punkte zur Klimaanpassung, die adressiert werden müssen. Somit führt die Reportingpflicht auch dazu, dass sich viele Unternehmen intensiver mit der Klimaanpassung befassen werden. Die Klimaanpassung gewinnt so (und aufgrund der immer häufiger auftretenden Extremwetterereignisse) immer mehr an Bedeutung.
  •  Angebote: HDE-Adapt stellt den Einzelhändler:innen zahlreiche Hilfestellungen Informationsmaterialien, Tools und Selbsttests zur Verfügung. Sehen Sie selbst:

Aktuell findet durch HDE-Adapt außerdem die 4-teilige Webinar-Reihe „Risiken vermeiden, Chancen nutzen“ statt. Der nächste Termin zum Thema „Klimawandel: Wie erkenne ich die spezifischen Risiken und Chancen für mein Einzelhandelsunternehmen?“ findet am 21.02. um 09.00 Uhr statt. Eine Anmeldung ist hier möglich: Webinar-Reihe „Risiken vermeiden, Chancen nutzen“ | Teil 2: Klimawandel: Wie erkenne ich die spezifischen Risiken und Chancen für mein Einzelhandelsunternehmen? | HDE-Klimaschutzoffensive

Haben Sie Fragen?

Gerne können Sie sich bei Fragen an uns oder auch direkt an Frau Nikolic wenden unter nikolic@HDE.de.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

(Werden noch bekannt gegeben.)

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Das Handwerk vor Ort – Starker Partner für die Klimaanpassung!

25. Januar 2024, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Sehr geehrte Damen und Herren,

in unserer 16. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 25. Januar 2024 haben wir mit Martin Weber, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Essen zum Thema: „Das Handwerk vor Ort – Starker Partner für die Klimaanpassung!“ gesprochen. Gerne stellen wir Ihnen hiermit eine kurze Zusammenfassung des Gesprächs zur Verfügung.

Das Handwerk vor Ort – Starker Partner für die Klimaanpassung!

Das Handwerk ist in NRW ein relevanter Teilmarkt der Anpassungswirtschaft und bietet vielfältige Lösungen zur Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen. Gleichzeitig sind die Handwerksbetriebe selbst von den Klimafolgen betroffen und müssen sich ebenfallen anpassen.

  • Zuständigkeiten der Kreishandwerkerschaft: Eine Kreishandwerkerschaft ist der Zusammenschluss der Innungen vor Ort. Die Zuständigkeitsbereiche können kreisfreie Städte oder ganze Kreise aber auch Regionen (z. B. Kreishandwerkerschaft Niederrhein) umfassen. Im Unterschied zur Handwerkskammer, bei der alle Handwerksbetriebe eingetragen sein müssen, ist die Mitgliedschaft in Innungen freiwillig. Im Falle der Kreishandwerkerschaft Essen sind insgesamt 22 Innungen verschiedenster Fachrichtungen vertreten.
  • Plattform „Lokales Handwerk“: Die Kreishandwerkerschaft Essen betreibt (zusammen mit anderen Kreishandwerkerschaften) zudem die Plattform „Lokales Handwerk“. Sie unterstützt bei der Suche nach Betrieben und vernetzt Handwerksbetriebe untereinander. Insgesamt sind 18.000 Betriebe auf der Plattform vertreten. Ab April startet das Projekt „Green Craft“, gefördert durch GreenEconomy.IN.NRW, bei dem alle relevanten Akteur:innen zum Thema Klimaschutz und Bauen zusammengebracht werden sollen.
  • Das Handwerk und die Klimaanpassung – eine Doppelrolle: Das Thema der Klimaanpassung im Handwerk ist zwar noch neu, aber definitiv angekommen. Zudem nimmt das Handwerk in Bezug auf die Klimaanpassung eine Doppelrolle ein. Diese Doppelrolle ergibt sich daraus, dass die Handwerksbetriebe sowohl Nachfrager als auch Anbieter von Klimaanpassungslösungen sind. Einerseits sind die Handwerksbetriebe dem Klimawandel ausgesetzt und müssen sich anpassen: Hitzewellen, Starkregen und Stürme stören die Betriebsabläufe und richten Schäden an Werkstätten und Geländen an. Die Flut 2021 hat auch einige Handwerksbetriebe in Essen schwer getroffen. Andererseits bietet das Handwerk zahlreiche Klimaanpassungslösungen: Sowohl Dachbegrünungen, Lüftungen, Isolierungen als auch Verschattungen werden von Handwerksbetrieben gebaut bzw. umgesetzt.

Ein Beispiel für diese Doppelrolle sind die Dachdecker:innen: Sie müssen sich anpassen und z. B. ihre Betriebsabläufe ändern, wenn sie während einer Hitzewelle im Sommer nicht in der Mittagszeit auf dem Dach arbeiten können. Gleichzeitig bieten sie z. B. mit Dachbegrünungen die Umsetzung einer beliebten und sinnvollen Anpassungsmaßnahme an.

  • Schulungsbedarf: Es besteht ein dringender Bedarf, die Betriebe und ihre Mitarbeiter:innen umfangreich zu schulen. Eine Kooperation mit der Stadt Essen hat dazu geführt, dass die Kreishandwerkerschaft Essen aktuell eine Klima-Akademie gegründet hat. Diese soll über Ausbildung, Weiterbildung, Vernetzung und Unterstützung den Know-How-Aufbau und -Transfer im Handwerk sichern. Dort würde auch das Thema der Klimaanpassung reinpassen. Grundsätzlich ist ein erweitertes Schulungsangebot hinsichtlich der Klimaanpassung notwendig: Die Meister:innen in den Betrieben sind oft schon gut informiert, müssen dieses Wissen auch weitergeben. Zudem bringt es den Betrieben auch kompetitive Vorteile, wenn sie Klimaanpassungsmaßnahmen anbieten und dazu auch den konkreten Nutzen dieser Anpassungsmaßnahmen für die Kund:innen klar kommunizieren können.
  • Förderungen: Förderungen sind gerade für die überwiegend kleinen Handwerksbetriebe ein wichtiges Unterstützungsinstrument. Diese richten Anfragen hinsichtlich Informationen zu verfügbaren Förderungen auch an die Kreishandwerkerschaft. Für Förderungen im Bereich der Klimaanpassung sollte noch eine größere Bekanntheit geschaffen werden. Auch sollte ein stärkeres Bewusstsein für eine Absicherung gegenüber Schäden durch Klimafolgen durch entsprechende Versicherungen geschaffen werden.

 

Haben Sie Fragen?

Unter NKU_Broschuere_COP_RZ-online.pdf (klimaanpassung-unternehmen.nrw) finden Sie die aktuell vorliegende Broschüre in englischer Sprache. Gerne können Sie sich bei Fragen auch direkt an Frau Dekker oder Herrn Eiserbeck wenden unter dekker@klimaanpassung-unternehmen.nrw und eiserbeck@klimaanpassung-unternehmen.nrw.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

Auch im neuen Jahr finden Sie in unserem Veranstaltungskalender wieder Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu allen Veranstaltungen des Netzwerks und unseren nächsten Sprechstunden!

NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

„Globaler Handel: Internationale Klimaanpassung made in NRW!“

14. Dezember 2023, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Sehr geehrte Damen und Herren,

in unserer 15. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 14. Dezember 2023 haben wir mit Greta Dekker und Lukas Eiserbeck vom NKU zum Thema: „Globaler Handel: Internationale Klimaanpassung made in NRW!“ gesprochen.

Globaler Handel: Internationale Klimaanpassung made in NRW

Die Klimaanpassungswirtschaft in NRW ist ein vielversprechender Sektor, der bundesweit eine Vorreiterrolle einnimmt. Diese Stärke der Anpassungsbranche in NRW zeigt sich auch in ihren internationalen Exportaktivitäten. Im Rahmen einer Außenwirtschaftsanalyse hat das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW nun die globalen Verflechtungen der Klimaanpassungswirtschaft analysiert. Die wichtigsten Informationen haben wir hier für Sie zusammengefasst:

  • Vorgehen: Im Rahmen der Außenwirtschaftsanalyse wurden alle Güter und Produkte der Klimaanpassungswirtschaft analysiert, die weltweit aus Nordrhein-Westfalen importiert oder exportiert werden. Dazu wurden unter anderem Daten des statistischen Bundesamts sowie der COMTRADE-Datenbank ausgewertet. Zudem hat Prognos ein eigenes Daten-Modell, das 90 Prozent des Welthandels abdeckt. So können zum Beispiel Verflechtungen einer Firma, die Pumpen herstellt und im Sauerland ansässig ist, abgebildet werden: Um die Pumpen herzustellen, importiert sie Komponenten aus China. Nach Fertigstellung exportiert sie diese Pumpen dann beispielsweise nach Slowenien – genau diese Verflechtungen wurden untersucht.
  • Key Messages: Eine der Key Messages ist die Feststellung, dass sich das Handelsvolumen der globalen Klimaanpassungswirtschaft in den letzten 10 Jahren nahezu verdoppelt hat. Betrug sie 2011 noch 80 Milliarden Euro, so waren es 2021 bereits 150 Milliarden Euro. Damit stellt die Klimaanpassungswirtschaft einen großen Wachstumssektor dar. Besonders spannend ist auch die Entwicklung in den „Emerging Markets“: Oft handelt es sich dabei um Märkte, die zwar aktuell nicht groß sind, aber dafür sehr schnell wachsen. Das gilt vor allem für Länder, die bereits vom Klimawandel sehr betroffen sind: So ist die Nachfrage nach Gütern der Klimaanpassungswirtschaft zum Beispiel in den Philippinen zuletzt jährlich um 17% gewachsen. Aber auch wenn man nach Europa schaut, finden sich einige sehr schnell wachsende Märkte, so zum Beispiel in Irland und Ungarn.
  • Märkte: Das Top- Exportland für die Klimaanpassungswirtschaft in NRW sind die Niederlande, gefolgt von Polen und Frankreich. Somit findet der meiste Exporthandel mit direkten Nachbarländern Deutschlands statt. Die USA und China sind die größten Klimaanpassungsmärkte global, kommen allerdings im vorliegenden Vergleich aus Sicht von NRW nur auf Platz 7 und Platz 9. Die meisten Importe von Anpassungsgütern nach NRW kommen hingegen aus China.

Die erstellte Außenwirtschaftsanalyse unterscheidet in 6 Teilmärkte: Resiliente Gebäude, Überflutungsschutz, Landnutzung, Kritische Infrastrukturen, Wasserbereitstellung und Dienstleistungen. Die Dienstleistungen sind jedoch nicht in den Exportstatistiken abgebildet und daher nicht in der Analyse enthalten. Die beiden Teilmärkte Resiliente Gebäude und Überflutungsschutz machen dabei je ein Drittel der gesamten Exportaktivitäten der Anpassungswirtschaft in NRW aus. In den schnell wachsenden Märkten in Südostasien sind insbesondere Produkte aus den Teilmärkten Landnutzung und Überflutungsschutz gefragt.

  • Broschüre: Alle Ergebnisse werden in einer ausführlichen Broschüre aufbereitet. Auf englischer Sprache liegt diese bereits vor, da sie auf der COP28 verwendet wurde. Sie kann auf der Website des NKU hier heruntergeladen werden. Auf deutscher Sprache wird die Broschüre mit ausführlichen Beschreibungen der Teilmärkte Anfang des kommenden Jahres erscheinen.
  • Dienstleistungen: Dienstleistungen werden aktuell in der Außenwirtschaftsanalyse noch nicht näher betrachtet, da sie als Kernmarkt schwer abzugrenzen sind. Allerdings werden dazu Interviews mit Expert:innen geführt und erste Einblicke ebenfalls im Januar veröffentlicht werden. Eine Quantifizierung der Daten wird allerdings noch eine Weile brauchen.
  • Handlungsempfehlungen: In der Außenwirtschaftsanalyse wurden keine direkten Handlungsempfehlungen entwickelt, da die Arbeit die Ist-Situation sowie die Trends der letzten 10 Jahre abbildet. Auf Basis der Analyse lassen sich aber in Gesprächen mit Akteur:innen der Anpassungswirtschaft sowie der Politik Handlungsempfehlungen ableiten. Dabei sind die Empfehlungen immer in den aktuellen politischen Kontext einzubetten. Ein passendes Beispiel dafür sind die USA: Dort boomt die Klimaanpassungswirtschaft aktuell aufgrund umfangreicher Subventionen in die grüne Wirtschaft. Sollten diese aus politischen Gründen zukünftig wegfallen, würde dies auch entsprechende Handlungsempfehlungen stark beeinflussen.
  • Ausblick: Mitglieder des NKUs werden informiert, sobald die deutsche Broschüre Anfang kommenden Jahres verfügbar ist. Zudem wird es eine separate Veranstaltung zu dem Thema geben – auch hier werden relevante Informationen frühzeitig geteilt werden.

 

Haben Sie Fragen?

Unter NKU_Broschuere_COP_RZ-online.pdf (klimaanpassung-unternehmen.nrw) finden Sie die aktuell vorliegende Broschüre in englischer Sprache. Gerne können Sie sich bei Fragen auch direkt an Frau Dekker oder Herrn Eiserbeck wenden unter dekker@klimaanpassung-unternehmen.nrw und eiserbeck@klimaanpassung-unternehmen.nrw.

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Lesen Sie hier den Rückblick


NKU.Hackathon! – Studierende hacken unternehmerische Challenges im Bereich der Klimaanpassung

Das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW (NKU) veranstaltet im November 2023 zum zweiten Mal einen Hackathon für die Klimaanpassung: den NKU.Hackathon!

Der erste NKU.Hackathon war ein voller Erfolg. Dabei entwickelten Studierende innerhalb von zwei Tagen Lösungsansätze für Challenges von Unternehmen aus der Klimaanpassungswirtschaft. Die Lösungen wurden teilweise tatsächlich umgesetzt und einige Studierende sind bereits in teilnehmende Unternehmen eingebunden.

Der zweite NKU.Hackathon! wird am 20. und 21. November 2023 virtuell stattfinden. Die Lösungsansätze werden im Anschluss, in Präsenz, am 22. November 2023 präsentiert, von einer Jury bewertet und prämiert.

Nutzen Sie jetzt die Chance und seien Sie beim zweiten NKU.Hackathon mit dabei!

→ Für Unternehmen! ←

Der NKU.Hackathon! ermöglicht Ihnen

  • frische Impulse für unternehmerische Herausforderungen zu erhalten
  • einen interdisziplinären Ansatz für das Thema Klimaanpassung zu schaffen
  • Kontakt zu jungen Fachkräften zu erhalten.

Sie sind Teil eines Unternehmens und wollen eine unternehmerische Challenge beim NKU.Hackathon! durch Studierende „hacken“ lassen?

Reichen Sie jetzt Ihre unternehmerische Challenge für den NKU.Hackathon! per Mail an netzwerk@klimaanpassung-unternehmen.nrw ein.

Ihre Challenge kann eine echte Herausforderung Ihres Unternehmens, eine neue Idee im Kontext Ihrer Arbeit oder eine Anpassungsfrage Ihres eigenen Betriebes sein. Dabei sollte Ihre Challenge nicht länger als 500 Wörter sein, den Hintergrund der Herausforderung beschreiben sowie eine zentrale Frage beinhalten. Beispiele zur Orientierung finden Sie hier: DOWNLOAD

Neben der Einreichung der Challenges ist Ihr Input bzw. Ihre Teilnahme als Unternehmen an folgenden Stellen im NKU.Hackathon! Prozess gefragt:

20.11.2023,
10:00 – 12:00 Uhr
Teilnahme am Kickoff des 1. Hackathon-Tages mit kurzer Vorstellung Ihrer Challenge in Form eines Pitch (virtuell)
21.11.2023,
10:00 – 10:30 Uhr
Teilnahme am Check-In der Unternehmen mit den Studierenden zur Klärung von Fragen (virtuell)
22.11.2023 Teilnahme an der Bewertung und Prämierung der Lösungsansätze & Kennenlernen aller Studierenden (Präsenz)

Alle Informationen finden Sie auch gesammelt im Flyer: DOWNLOAD.

Die Teilnahme als Unternehmen beinhaltet keine finanzielle Verantwortung.

→ Für Studierende! ←

Der NKU.Hackathon! ermöglicht Studierenden

  • Einblicke in die angewandte Klimaanpassung
  • direkter Kontakt zu ExpertInnen aus dem Bereich der Klimaanpassung
  • direkter Kontakt zu Unternehmen aus NRW
  • Erfahrung in der Anwendung von Innovationsmethoden
  • die Aushändigung eines hochwertiges Teilnahmezertifikat als Referenz
  • Preise für die drei besten Teams
  • eine Einladung zu einer Veranstaltung im Umweltministerium NRW
  • sowie die Chance, die Ergebnisse im Umweltministerium NRW vorzustellen

Du studierst an einer Universität oder Hochschule und möchtest beim NKU.Hackathon! in die unternehmerische Welt der Klimaanpassung eintauchen?

Dann melde dich jetzt HIER an!

Alle Fachrichtungen im fortgeschrittenem Bachelor- oder Masterstudium sind willkommen. Je interdisziplinärer, desto besser! Der NKU.Hackathon! hat grundsätzlich nichts mit Informatik oder Programmieren zu tun und erfordert insofern keine entsprechenden Vorkenntnisse. Nach Ende der Anmeldephase matchen wir dich zusammen mit anderen Studierenden in ein Team. Du kannst dich alternativ auch zusammen mit deinen Freunden als Team (2-5) anmelden. Die Namen deiner TeampartnerInnen kannst du dann bei der Anmeldung angeben.

Die von euch entwickelten Lösungsansätze für die unternehmerischen Challenges werden zum Ende des NKU.Hackathon! in einem Darstellungsformat eurer Wahl (klassische Präsentation, kreatives Video o.ä.), das innerhalb von 5 Minuten präsentiert werden kann, eingereicht. Am 22. November präsentiert ihr dieses der Jury, die dann die drei besten Lösungen auswählt.

Neben der Anmeldung zum NKU.Hackathon! ist dein Input bzw. deine Teilnahme an folgenden Stellen im NKU.Hackathon! Prozess gefragt:

20.11.2023,
10:00 – 24:00 Uhr
Teilnahme am 1. Hackathon-Tag (virtuell)
21.11.2023,
00:00 – 24:00 Uhr
Teilnahme am 2. Hackathon-Tag (virtuell)
22.11.2023,
13:00 – 21:00 Uhr
Abschlussveranstaltung: Pitches, Netzwerken, Preisverleihung & Ausklang in Präsenz

Alle Informationen findet ihr auch gesammelt im Flyer: DOWNLOAD.

 

Gefördert durch:

Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW

Veranstalter:

Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Ansprechperson:

Greta Dekker
+49 211 913 16 156
dekker@klimaanpassung-unternehmen.nrw

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Der Innovationswettbewerb GreenEconomy.IN.NRW geht in die zweite Runde!

9. November 2023, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Gäste: Herr Christian Schorn vom Projektträger Jülich

 

In unserer 14. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 09. November 2023 haben wir mit Christian Schorn vom Projektträger Jülich | Forschungszentrum Jülich GmbH zum Thema „Der Innovationswettbewerb GreenEconomy.IN.NRW geht in die zweite Runde!” gesprochen.

Innovationswettbewerb GREENECONOMY.IN.NRW

Der Innovationswettbewerb GREENECONOMY.IN.NRW ist ein von der EU co-finanzierter Wettbewerb, mit dem Ziel, die grüne Transformation gemäß des European Green Deals und der Sustainable Development Goals im Rahmen der Innovationsstrategie NRWs mittels Innovationen voranzubringen. Der Projektträger Jülich verantwortet dabei nicht nur die Projektauswahl, sondern unterstützt auch bei der Antragstellung und der fachlichen Umsetzung der Projekte.

  • Überblick: Der Innovationswettbewerb umfasst 3 Säulen: die Umweltwirtschaft, die Circular Economy und die Klimaanpassung. Erfolgreiche Projektanträge haben jedoch alle eins gemeinsam: Sie legen ihren Fokus auf innovative Produkte oder Dienstleistungen, die sowohl technischer wie auch nicht-technischer Natur sein können. Dabei muss herausgestellt werden, inwiefern das Produkt oder die Dienstleistung Innovationscharakter hat. Dazu müssen Antragstellende auch darlegen, was es in diesem Bereich bereits in Deutschland gibt und wie sich das vorliegende Projekt davon abgrenzt. Zusätzlich dürfen die Produkte und Dienstleistungen noch nicht die Marktreife erreicht haben.
  • Ablauf: Um an dem Wettbewerb teilnehmen zu können bedarf es neben einer innovativen Idee auch eines Konsortiums, das mindestens ein KMU aus NRW enthält, sowie einer Projektskizze, in der das Vorhaben erläutert wird. Weitere Partner eines Konsortiums können auch außerhalb von NRW ansässig sein, müssen aber zur EU gehören und die vorwiegende Umsetzung muss in NRW stattfinden. Nach Bewertung der Projektskizze durch den Projektträger Jülich kann auf Anfrage im Laufe von 3 Monaten ein umfangreicher Projektantrag eingereicht werden. Erfolgreiche Projektvorschläge werden meist für 3 Jahre mit Fördersätzen in Höhe von üblicherweise 50% – 80% der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert.
  • Rückblick der ersten Wettbewerbsrunde: In der ersten Runde wurden 56 Skizzen eingereicht. In den beteiligten Konsortien waren insgesamt 196 Partner involviert. Nach formeller Prüfung und einem Gutachterausschuss wurden 26 Skizzen ausgewählt, die zur Antragstellung aufgefordert wurden.
  • Lessons Learnt und Tipps: Die Unterlagen müssen gründlich und ordentlich ausgefüllt werden, ansonsten können diese nicht bewertet werden. Die Bewertung erfolgt sehr strikt und fehlende Informationen dürfen nicht nachträglich eingefordert oder nachgereicht werden. Daher sollten sich Bewerbende die Vorgaben und das digitale Einreichungstool vorab sehr genau anschauen. Zusätzlich sollten Antragstellende die im Kriterienkatalog dargestellten Bewertungskriterien für die Projektskizze im Blick behalten und bei der Erstellung der Antragsdokumente berücksichtigen. Idealerweise stellen Antragstellende ausführlich dar, auf welche Art und Weise ihr Projekt jedes der genannten Kriterien erfüllt. Dabei sollten die konkreten Begrifflichkeiten, die sich auch im Kriterienkatalog wiederfinden, genutzt werden und die Aussagen, wenn möglich und sinnvoll, mit Literaturquellen belegt werden.
  • Administratives: Das Programm sieht das Ausgabenerstattungsprinzip vor. Es ist jedoch möglich, eine Sachkostenpauschale abzurufen, sodass in dieser Variante eine Belegpflicht entfällt.
  • Zeitplan: Der Wettbewerb befindet sich bereits in der zweiten Runde: Der nächste Stichtag zur Einreichung der Projektskizzen ist der 18. Januar 2024. Danach ist es wieder im Oktober 2024 möglich Projektskizzen einzureichen.
  • Weitere Wettbewerbe: Parallel läuft auch der Förderaufruf: Grüne Gründungen.NRW – Innovationsförderagentur NRW. Dieser richtet sich an sehr junge Unternehmen aus der Umweltwirtschaft, die sich noch in der Gründungsphase bzw. in den ersten 5 Betriebsjahren befinden. Eine Doppelförderung ist zwar ausgeschlossen, man darf sich jedoch mit der gleichen Projektidee auf beide Förderungen bewerben.

 

Haben Sie Fragen?

 

Am 23.11.2023 haben Sie die Möglichkeit, online an dem Termin „GreenEconomy.IN.NRW – Beratungsgespräch zweite Einreichungsrunde“ teilzunehmen.

Gerne können Sie sich bei Bedarf auch direkt an Herrn Schorn unter greeneconomy.in.nrw@fz-juelich.de wenden.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

  1. Sprechstunde, Donnerstag, 14.12. von 8:00 – 8:45 Uhr

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

„ESG, CSRD, ESRS & Klimaanpassung: Reporting von Klimarisiken und -anpassung!“

26. Oktober 2023, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

 

In unserer 13. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen am 26. Oktober 2023 haben wir mit Frau Simone Rosenberg, ESG-Expertin bei Caesar+Cleo, zum Thema „ESG, CSRD, ESRS & Klimaanpassung: Reporting von Klimarisiken und -anpassung!“ gesprochen.

Gerne fassen wir hier die Ergebnisse kurz zusammen:

„ESG, CSRD, ESRS & Klimaanpassung: Reporting von Klimarisiken und -anpassung!“

  1. Definition: Wofür stehen die Begriffe CSRD und ESG?:
    CSRD steht für „Corporate Sustainability Reporting Directive“ und ist eine EU-Richtlinie (2022/2464), die bestimmte Unternehmen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet. Dabei handelt es sich um eine nicht-finanzielle Erklärung, welche in einem gesonderten Abschnitt des (Konzern-) Lageberichts beigelegt wird und im European Single Electronic Format veröffentlicht wird. ESG steht für „Environmental, Social und Governance“. Hierbei handelt es um Kriterien, an denen die Zielerreichung der Unternehmen gemessen wird. Der Begriff wird oft (fälschlicherweise) synonym mit Nachhaltigkeit oder „Sustainability“ verwendet.
  2. Vorgehensweise: Wie gehen Unternehmen vor, die berichten möchten?:
    Die Voraussetzung für einen Nachhaltigkeitsbericht ist zunächst eine Nachhaltigkeitsstrategie. Dabei wird empfohlen, eine nachhaltige Unternehmensstrategie zu entwickeln, die Nachhaltigkeit im Kerngeschäft verankert. Die als relevant betrachteten Nachhaltigkeitsthemen werden anhand der Strategiemethode der „Doppelten Wesentlichkeitsprüfung“ ausgewählt. Sind wesentliche Themen identifiziert, werden Handlungsfelder, Ziele, Key Performance Indikatoren und Maßnahmen abgeleitet. Diese sollten dann gemonitort werden. Der Grad der Zielerreichung wird einmal im Jahr in einem Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert und kommuniziert. Im Vorfeld wird zudem ein Evaluationsprozess der Nachhaltigkeitsthemen durchgeführt. Grundsätzlich wird angestrebt, vom „Shareholder- zum Stakeholderansatz“ zu kommen. So soll Wissen der Stakeholder internalisiert werden. Daher ist es wichtig, Befragungen und Interviews mit den Stakeholdern durchzuführen. Dabei dürfen allerdings auch die „stillen Stakeholder“ wie z. B. die Umwelt oder die zukünftigen Generationen nicht vergessen werden.
  3. Klimaanpassung als Nachhaltigkeitsthema:
    Klimaanpassung ist im Rahmen der CSRD im Umweltstandard ESRS E1 mit 220 Datenpunkten zum Thema Klimawandel enthalten. Denn mit Hilfe der Doppelten Wesentlichkeit-Prüfung bewerten Unternehmen ihren Einfluss auf den Klimawandel, als auch den Einfluss des Klimawandels auf das Unternehmen. Das könnten z.B. Klimaanpassungs-Maßnahmen gegen Starkregenereignisse sein, welche finanziellen Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Im Rahmen der Doppelten Wesentlichkeitsbetrachtung werden demnach zwei Perspektiven eingenommen: die Wirkungsperspektive und die Finanzielle Perspektive. Dabei reicht es, wenn ein Nachhaltigkeitsthema aus einer der beiden Perspektive wesentlich ist, um verpflichtet zu sein über das Thema zu berichten. Darüber hinaus hat das Thema Klimaanpassung z. B. in Bezug auf Hitzeschutz ebenfalls Einfluss auf die Belegschaft und deren damit verbundenen Arbeitsbedingungen. Mit der Offenlegungspflicht im Rahmen der CSRD, sind Unternehmen gleichzeitig verpflichtet ihre taxonomiefähigen bzw. konformen Wirtschaftstätigkeiten transparent zu machen. Innerhalb der Taxonomie gehört das Thema: „Anpassung an den Klimawandel“ zu einem der sechs Umweltziele, über welches Unternehmen berichten müssen.
  4. Was bedeutet die Reporting Pflicht konkret?:
    Aktuell sind rund 550 Unternehmen verpflichtet einen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen. Bis 2027 wächst die Zahl auf max. 15.000 Unternehmen an. Ab dem Geschäftsjahr 2025 müssen Unternehmen, die bisher nicht berichtspflichtig waren, im Jahr 2026 berichten. Dabei müssen zwei der drei folgenden Kriterien erfüllt werden: 250 Mitarbeiter, Umsatzerlös von 50 Mio. Euro und/oder eine Bilanz von 25 Mio. Euro. Zu beachten ist, dass es sich hierbei nur um die direkt betroffenen Unternehmen handelt. Unternehmen die berichtspflichtig sind, benötigen Informationen aus ihrer Lieferkette, so dass auch Zulieferunternehmen indirekt von der Berichtspflicht betroffen sein können. Da auch die Banken einer Berichtspflicht (SFDR) unterliegen, benötigen diese entsprechende Informationen ihrer Unternehmenskunden, unabhängig von deren Größe, damit sie zukünftig über die Nachhaltigkeit ihres Kreditportfolios berichten können. Die Auswertung eines Unternehmens anhand von ESG-Kriterien einer Bank können sich in Form von modifizierten Kreditkonditionen auf Unternehmen auswirken.
  5. Start: Wann sollten Unternehmen mit der Berichterstattung beginnen?:
    Unternehmen sollten sich frühzeitig mit der Thematik zu befassen, da die Anordnungen sehr komplex sind und tiefgreifende Veränderungen zur Folge haben könne. Der gesamte Initialisierung- und Strategieprozess kann je nach verfügbaren Ressourcen und Priorisierung zwischen 9 und 18 Monaten dauern – daher sollte er lieber früher als später ernsthaft angegangen werden.
  6. Reporting als Chance & Beschleunigung:
    Die Reporting-Pflicht sollte als Chance, statt ausschließlich als Verpflichtung, gesehen werden. Unternehmen, die sich mit dem Reporting auseinandersetzen, erfahren ggf. mehr über ihre eigenen klimawandelbedingten Betroffenheiten. In einem nächsten Schritt können dann (Anpassungs-)Maßnahmen geplant, umgesetzt und gemonitort werden. Zusätzlich regt der Reporting-Prozess den Dialog mit Stakeholdern an und fördert so die Innovationskraft eines Unternehmens. Insgesamt können Unternehmen so ihre Resilienz und Zukunftsfähigkeit stärken.
  7. Klimaanpassungskonzept als Vorteil für ESG-Reporting?:
    Wenn sich ein Unternehmen schon mit dem Thema der Klimaanpassung auseinandergesetzt hat und gegebenenfalls bereits auch schon Daten erhoben hat, kann dies sehr hilfreich sein. Das Unternehmen kann dann bereits auf diesen Status Quo aufsetzen.
  8. Zusammenspiel mit anderer Regulatorik:
    Unternehmen, die bereits nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) berichtet haben, werden sich leichter tun, da sie mit der Thematik schon vertraut sind. Der DNK wird weiterentwickelt und die Anschlussfähigkeit an die European Sustainability Reporting Standards sichergestellt. Um die Unternehmen zu unterstützen, wird der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) die ESRS in den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK), integrieren und zusätzliche Hilfestellungen für die Umsetzung der Berichtsanforderungen anbieten.

Unternehmen, die nach dem Global Reporting Initiative (GRI)-Standard berichten, werden das auch weiter tun können, da auch der GRI CSRD-konform werden soll.

 

Haben Sie Fragen?

 

Unter CSR – Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) (csr-in-deutschland.de) erhalten Sie weitere Informationen zum CSRD und unter Deutscher Nachhaltigkeitskodex – Home (deutscher-nachhaltigkeitskodex.de) finden Sie zusätzliche Informationen zum DNK.

Außerdem können Sie sich gerne an das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW unter seemann@klimaanpassung-unternehmen.nrw oder direkt an Frau Simone Rosenberg von CAESAR+CLEO unter simone.rosenberg@caesarundcleo.de wenden.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

  1. Sprechstunde, Donnerstag, 09.11. von 8:00 – 8:45 Uhr
  2. Sprechstunde, Donnerstag, 14.12. von 8:00 – 8:45 Uhr

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SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2023 - Auf dem Sprung in die Green Economy

SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2023 – Auf dem Sprung in die Green Economy

19. Oktober 2023, 11:00 – 18:00 Uhr

Ort: Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Emilie-Preyer-Platz 1, 40479 Düsseldorf

SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2023 - Auf dem Sprung in die Green Economy
Die Klimaanpassungswirtschaft ist ein wichtiger und schnell wachsender Sektor der Umweltwirtschaft. Aber was treibt diesen Sektor innerhalb der UmweltwirtschaftNRW an? Und welchen Nutzen haben Unternehmen davon, sich an die Klimawandelfolgen anzupassen?Angesichts der deutlich manifestierten Klimarisiken ist es von entscheidender Bedeutung, dass Kommunen, Unternehmen und auch Privatpersonen sich anpassen – Akteure und Akteurinnen der Klimaanpassungswirtschaft bieten diese Lösungen!Beim 7. SUMMIT Umweltwirtschaft. NRW sprechen Irene Seemann von Netzwerk Klimaanpassung und Unternehmen.NRW und weitere spannende Gäste in der Fachsession „Wachstumssektor Klimaanpassungswirtschaft: Investitionen, Anreize, Katalysatoren“ über die Bedeutung der Klimaanpassungswirtschaft für NRW und wichtige regulatorischen und finanziellen Anreize. Seien Sie mit dabei und erfahren Sie von Fachexpert*innen Details zum bundesweiten Klimaanpassungsgesetz und mehr über die Rolle der Finanzwirtschaft sowie (neue) Förder- und Finanzierungsprogramme.
Weitere Infos: HIER.   
Das war der SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2023 – Ein Rückblick

Woche der Klimaanpassung 2023

Das Netzwerk bei der Woche der Klimaanpassung

Vom 18. bis 22. September findet die zweite bundesweite “Woche der Klimaanpassung” statt. Vereinzelte Veranstaltungen finden bereits eine Woche im Voraus statt. Das NKU ist wieder aktiv dabei mit drei Präsenz-Veranstaltungen und einer NKU-Sprechstunde.
Hier wird Klimaanpassung in NRW sichtbar! 

  • 14.09.2023, 16:00 – 19:30, Wermelskirchen
    Präventions-Veranstaltung: Starkregen trifft Unternehmen – Wie schütze ich meinen Betrieb.
    Gemeinsam mit der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW) bietet das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW eine Veranstaltung zum Thema Prävention vor Starkregen für Unternehmen an. Vorgestellt und diskutiert werden Maßnahmen, die Unternehmen umsetzen können, um Ihren Betrieb an die sich verändernden klimatischen Bedingungen anzupassen und ihn zukünftig vor Extremwetterereignissen besser schützen zu können. Die Veranstaltung findet im Rahmen der „unverDHÜNNt“-Projekttage statt. Mehr Information und Anmeldung.
  • 19.09.2023, 9:00 – 13:00 Uhr, Köln
    Regionaler Fachaustausch: Klimawandel trifft Wirtschaft.
    Ob Hochwasserereignisse entlang der Flusssysteme, Hitze in dicht bebauten Innenstädten, Trockenstress in bergischen Fichtenwäldern oder Ernteausfälle in Ville und Börde durch Spätfröste und Trockenheit. Die Betroffenheit in der Region Köln/Bonn ist mannigfaltig und ebenso die Akteur:innen, die damit befasst sind. Wie betreffen die Klimarisiken eigentlich die Betriebe? Welche Rolle können sie bei der Transformation zu einer klimaangepassten Region übernehmen? Unternehmen werden in kommunalen Klimaanpassungsstrategien eingeplant, z.B. im Kontext von Hitzeaktionsplänen. Zu dieser immer wichtiger werdenden Schnittstelle von Klimafolgen und Wirtschaftsunternehmen veranstaltet der Region Köln/Bonn e.V. in Kooperation mit dem Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW und der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH den Regionalen Fachaustausch „Klimawandel trifft Wirtschaft“. Die Veranstaltung informiert zu den wichtigsten Fragestellungen rund um Klimafolgen & Wirtschaft und macht auf weiterführende Unterstützungsstrukturen in NRW aufmerksam.
    Mehr Information und Anmeldung.  
  • 21.09.2023, 14:00 – 18:00 Uhr, Marienheide
    Ressourcen. Energie. Klimaanpassung. Impulse für eine nachhaltige Unternehmenszukunft.
    Im Rahmen der Marienheider Klimawoche veranstaltet die Wirtschaftsförderung Oberbergischer Kreis gemeinsam mit der Gemeinde Marienheide einen Informationstag, der sich an alle oberbergischen Unternehmen richtet. In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW wird dort auch das Thema „Klimarisiken und Folgenanpassung in Betrieben“ adressiert.
    Getreu dem Motto „Informieren. Inspirieren. Vernetzen.“ werden auf einem Markt der Möglichkeiten verschiedene Akteur:innen zu den Themen Ressourceneffizienz/ zirkuläre Wertschöpfung, Energie-Photovoltaik auf Gewerbedächern, Klimaanpassung und nachhaltige Regionalentwicklung ihre Unterstützungsmöglichkeiten vorstellen.
    Weitere Informationen finden Sie hier.
  • 21.09.2023, 8:00 – 8:45 Uhr, Online-Veranstaltung
    NKU-SPRECHSTUNDE. „Förderung & Finanzierung für betriebliche Klimaanpassung: Das neue KfW Umweltprogramm!“

    • Wie gestaltet sich die Förderung konkret – mit welchem Tilgungszuschuss kann gerechnet werden?
    • Welche Kriterien muss das beantragende Unternehmen und die Klimaanpassungsmaßnahme erfüllen?
    • Welche anderen Förder- und Finanzierungsangebote gibt es für die Klimaanpassung?

    Diese und viele weitere Fragen besprechen wir in der Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW mit unserem Gast Herrn Stephan Kunz von der NRW.BANK in unserer 12. NKU-Sprechstunde zum Thema „Förderung & Finanzierung für betriebliche Klimaanpassung: das neue KfW Umweltprogramm“! Weitere Informationen finden Sie in Kürze hier.

  • 21.09.2023, 9:00 – 10:00 Uhr, Online-Veranstaltung
    “Wie funktionieren eigentlich Klimaanpassung für Kommunen und Unternehmen?”
    Hitzewellen und Starkregen, Stürme und Überschwemmungen werden unser Leben durch den Klimawandel in Zukunft stärker beeinflussen. Daraus ergeben sich nicht nur für Städte, sondern auch für Unternehmen größere Aufgaben: Wie kann man sich an das veränderte Klima anpassen und sich schützen? Welche Vorsorge kann man treffen, damit die Lebensqualität der BürgerInnen und  MitarbeiterInnen erhalten bleibt?
    Das sind die Themen im Video-Podcast des Netzwerks klimaneutral.ruhr. Die ModeratorenChristian Kleinhans, Geschäftsführer des Digital Campus Zollverein,und Christoph Höppener, Leiter des Referates für Klima- und Umweltschutz des Regionalverband Ruhr, erwarten mit Spannung zwei Expertinnen zum Thema Klimaanpassung:
    Irene Seemann, Netzwerkmanagerin des Kompetenznetzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRWundAntje Kruse von der Koordinierungsstelle Klimaschutz, Klimawandel desLandesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW(LANUV).
    Im Anschluss an das Gespräch findet eine Diskussionsrunde mit den ZuschauerInnen statt. Das Format wird live perZoomstattfinden.
    Mehr Information und Anmeldung.  

NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

„Förderung & Finanzierung für betriebliche Klimaanpassung: Das neue KfW Umweltprogramm!“

21. September 2023, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Gast:  Herr Stephan Kunz von der NRW.BANK

 

In unserer 12. Sprechstunde des Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen am 21. September 2023 zu „Förderung & Finanzierung für betriebliche Klimaanpassung: Das neue KfW Umweltprogramm!“ haben wir mit Herrn Kunz von der NRW.Bank einige Fragen rund um das KfW-Umweltprogramm diskutiert. Gerne fassen wir hier die Ergebnisse kurz zusammen.

KfW-Umweltprogramm: 

  1. Ziel: Ziel des KfW-Umweltprogramms ist es, Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen von gewerblichen Unternehmen im In- und Ausland zu fördern. Das Thema Klimafolgenanpassung ist im Umweltprogramm neu aufgenommen worden.
  2. Fördergegenstand: Gefördert werden: Natürliche Klimaschutzmaßnahmen inkl. Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Das Umweltprogramm fördert zudem effizienten und kreislauforientierten Umgang mit Ressourcen („Circular Economy“), Luftreinhaltung/Lärmschutz, technische Klimaschutzmaßnahmen, umweltfreundlichen Verkehr, sonstige Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen, Aufwendungen für die Planungs- und Umsetzungsbegleitung für förderungswürdige betriebliche Umweltschutzinvestitionen.
  3. Konkretes Beispiel: Förderfähige Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung reichen z.B. von Maßnahmen an Flächen und Gebäuden wie Entsiegelung, Begrünung, Renaturierung, über Anlagen zur Aufbereitung von Regen oder Grauwasser bis hin zu Hochwasserschutzmaßnahmen wie Rückhaltebecken.
  4. Konditionen: Kredite bis zu 100% der förderfähigen Kosten, max. 25 Mio. € pro Vorhaben, nur für Klimaanpassungsmaßnahmen: Tilgungszuschüsse bis zu 1,5 Mio. €
  5. Antragsteller: Anträge können auf den vorgesehenen Formularen bei einem Kreditinstitut der Wahl (der Hausbank) gestellt werden. Die Hausbank leitet die Unterlagen an die KfW weiter. Förderfähig sind gewerbliche Unternehmen, die überwiegend in Privatbesitz sind.
  6. Prozess: Finanzierungspartner finden, Kredit beantragen, Prüfung des Antrags, Abschluss des Kreditvertrags.
  7. Weitere/andere Förderungen: Bei der Inanspruchnahme eines Kredits ohne Tilgungszuschuss kann der Kredit mit anderen Fördermitteln grundsätzlich kombiniert werden. Bei Tilgungszuschüssen ist dies nicht möglich bzw. notwendig. Andere Programme für Klimaanpassung sind z.B. die BEG – Bundesförderung effiziente Gebäude (inkl. gewerblich genutzter Gebäude) oder die Förderung zum Klimafreundlichen Neubau. Unter www.kfw.de/240 finden Sie weitere Informationen zum KfW-Umweltprogramm, unter www.kfw.de/263 zur Sanierung energieeffizienter Gebäude und unter www.kfw.de/299 zum klimafreundlichen Neubau.

 

 

Sie haben Fragen oder Ideen?

Zur Förderung berät Sie Ihre Hausbank. Darüber hinaus können Sie sich gerne per Mail an Herrn Kunz wenden: Stephan.Kunz@nrwbank.de.

 

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

In unserem Veranstaltungskalender finden Sie Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu allen Veranstaltungen des Netzwerks und unseren weiteren Sprechstunden in 2023:

  • 12. Oktober
  • 09. November
  • 07. Dezember

Sie haben auch Ideen zu Themen, die Sie gerne besprechen möchten? Dann melden Sie sich gerne bei uns über das Kontaktformular.

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unverDHÜNNt
Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW)

„Starkregen trifft Unternehmen – Wie schütze ich meinen Betrieb?“

14. September 2023, 16.00 – 19.30 Uhr

Ort: Bergische WasserkompetenzRegion :aqualon e.V. c/o Wupperverband, Lindscheid 17, 42929 Wermelskirchen

Das Klima verändert sich. Extremwetterereignisse nehmen zu, so auch Starkregen und damit einhergehendes Hochwasser. Spätestens die Flutkatastrophe 2021 hat gezeigt, mit welchen Risiken und Gefahren Extremwetterereignisse verbunden sind – für Menschen, Tiere, Natur und Infrastruktur.

So waren und sind auch Unternehmen davon betroffen. Sowohl Mitarbeitende als auch Gebäude und Lieferwege sind durch die sich verändernden klimatischen Bedingungen höheren Risiken ausgesetzt. Unternehmen müssen sich daher schon heute mit dieser Herausforderung auseinandersetzen und möglichst präventiv agieren.

Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW) bietet gemeinsam mit dem Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW (NKU)) im Rahmen der „unverDHÜNNt“-Projekttage eine Präventions-Veranstaltung passend zu dieser Thematik an.

Erfahren Sie hier, welche Maßnahmen Sie in Ihrem Unternehmen umsetzen können, um Ihren Betrieb an die sich verändernden klimatischen Bedingungen anzupassen und ihn zukünftig vor Extremwetterereignissen wie Starkregen und Hochwasser besser schützen zu können.

Was ist noch wichtig zu wissen?

  • Die Agenda finden Sie im Anmeldeformular.
  • Die Veranstaltung ist für Sie kostenfrei.
  • Die Veranstaltung ist Bestandteil der Projekttage unverDHÜNNt Was(s)erleben. Vom 5. bis zum 17. September lädt unverDHÜNNt zu insgesamt 50 Veranstaltungen ein. Alle Informationen und Anmeldung zu weiteren Veranstaltungen unter www.dasbergische.de.

Woche der Klimaanpassung 2023

Das Netzwerk bei der Woche der Klimaanpassung

Vom 18. bis 22. September findet die zweite bundesweite “Woche der Klimaanpassung” statt. Vereinzelte Veranstaltungen finden bereits eine Woche im Voraus statt. Das NKU ist wieder aktiv dabei mit drei Präsenz-Veranstaltungen und einer NKU-Sprechstunde.
Hier wird Klimaanpassung in NRW sichtbar! 

    • 14.09.2023, 16:00 – 19:30, Wermelskirchen
      Präventions-Veranstaltung: Starkregen trifft Unternehmen – Wie schütze ich meinen Betrieb. 
      Gemeinsam mit der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW) bietet das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW eine Veranstaltung zum Thema Prävention vor Starkregen für Unternehmen an. Vorgestellt und diskutiert werden Maßnahmen, die Unternehmen umsetzen können, um Ihren Betrieb an die sich verändernden klimatischen Bedingungen anzupassen und ihn zukünftig vor Extremwetterereignissen besser schützen zu können. Die Veranstaltung findet im Rahmen der „unverDHÜNNt“-Projekttage statt. Mehr Information und Anmeldung.
    • 19.09.2023, 9:00 – 13:00 Uhr, Köln
      Regionaler Fachaustausch: Klimawandel trifft Wirtschaft.
      Ob Hochwasserereignisse entlang der Flusssysteme, Hitze in dicht bebauten Innenstädten, Trockenstress in bergischen Fichtenwäldern oder Ernteausfälle in Ville und Börde durch Spätfröste und Trockenheit. Die Betroffenheit in der Region Köln/Bonn ist mannigfaltig und ebenso die Akteur:innen, die damit befasst sind. Wie betreffen die Klimarisiken eigentlich die Betriebe? Welche Rolle können sie bei der Transformation zu einer klimaangepassten Region übernehmen? Unternehmen werden in kommunalen Klimaanpassungsstrategien eingeplant, z.B. im Kontext von Hitzeaktionsplänen. Zu dieser immer wichtiger werdenden Schnittstelle von Klimafolgen und Wirtschaftsunternehmen veranstaltet der Region Köln/Bonn e.V. in Kooperation mit dem Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW und der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH den Regionalen Fachaustausch „Klimawandel trifft Wirtschaft“. Die Veranstaltung informiert zu den wichtigsten Fragestellungen rund um Klimafolgen & Wirtschaft und macht auf weiterführende Unterstützungsstrukturen in NRW aufmerksam.
      Mehr Information und Anmeldung.  
    • 21.09.2023, 14:00 – 18:00 Uhr, Marienheide
      Ressourcen. Energie. Klimaanpassung. Impulse für eine nachhaltige Unternehmenszukunft.
      Im Rahmen der Marienheider Klimawoche veranstaltet die Wirtschaftsförderung Oberbergischer Kreis gemeinsam mit der Gemeinde Marienheide einen Informationstag, der sich an alle oberbergischen Unternehmen richtet. In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW wird dort auch das Thema „Klimarisiken und Folgenanpassung in Betrieben“ adressiert. 
      Getreu dem Motto „Informieren. Inspirieren. Vernetzen.“ werden auf einem Markt der Möglichkeiten verschiedene Akteur:innen zu den Themen Ressourceneffizienz/ zirkuläre Wertschöpfung, Energie-Photovoltaik auf Gewerbedächern, Klimaanpassung und nachhaltige Regionalentwicklung ihre Unterstützungsmöglichkeiten vorstellen. 
      Weitere Informationen finden Sie hier.
    • 21.09.2023, 8:00 – 8:45 Uhr, Online-Veranstaltung
      NKU-SPRECHSTUNDE. „Förderung & Finanzierung für betriebliche Klimaanpassung: Das neue KfW Umweltprogramm!“

      • Wie gestaltet sich die Förderung konkret – mit welchem Tilgungszuschuss kann gerechnet werden?
      • Welche Kriterien muss das beantragende Unternehmen und die Klimaanpassungsmaßnahme erfüllen?
      • Welche anderen Förder- und Finanzierungsangebote gibt es für die Klimaanpassung?

      Diese und viele weitere Fragen besprechen wir in der Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW mit unserem Gast Herrn Stephan Kunz von der NRW.BANK in unserer 12. NKU-Sprechstunde zum Thema „Förderung & Finanzierung für betriebliche Klimaanpassung: das neue KfW Umweltprogramm“! Weitere Informationen finden Sie hier.

    • 21.09.2023, 9:00 – 10:00 Uhr, Online-Veranstaltung
      “Wie funktionieren eigentlich Klimaanpassung für Kommunen und Unternehmen?”
      Hitzewellen und Starkregen, Stürme und Überschwemmungen werden unser Leben durch den Klimawandel in Zukunft stärker beeinflussen. Daraus ergeben sich nicht nur für Städte, sondern auch für Unternehmen größere Aufgaben: Wie kann man sich an das veränderte Klima anpassen und sich schützen? Welche Vorsorge kann man treffen, damit die Lebensqualität der BürgerInnen und  MitarbeiterInnen erhalten bleibt?
      Das sind die Themen im Video-Podcast des Netzwerks klimaneutral.ruhr. Die ModeratorenChristian Kleinhans, Geschäftsführer des Digital Campus Zollverein,und Christoph Höppener, Leiter des Referates für Klima- und Umweltschutz des Regionalverband Ruhr, erwarten mit Spannung zwei Expertinnen zum Thema Klimaanpassung:
      Irene Seemann, Netzwerkmanagerin des Kompetenznetzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRWundAntje Kruse von der Koordinierungsstelle Klimaschutz, Klimawandel desLandesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW(LANUV).
      Im Anschluss an das Gespräch findet eine Diskussionsrunde mit den ZuschauerInnen statt. Das Format wird live perZoomstattfinden.
      Mehr Information und Anmeldung.  

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12. Workshop „Nachhaltige und intelligente Gebäude“

Das Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW (KNUW) organisiert auch in diesem Jahr wieder einen Workshop aus der seit 2010 bestehenden Veranstaltungsreihe „Nachhaltige und intelligente Gebäude“!

Unter dem Motto „Umbaukultur in der Praxis“ findet am 12. September 2023 der 12. Workshop der Serie statt. Im Mittelpunkt stehen aktuelle und ermutigende Beispiele für die kreative Erhaltung und Umnutzung von Bausubstanz. Zudem werden zentrale Fragen der Bewertung des Bestandsportfolios im Kontext der EU-Taxonomie diskutiert. Hier finden Sie das vorläufige Programm.

Melden Sie sich gerne unter diesem Link an und diskutieren am 12. September im Baukunstarchiv NRW mit.

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

„Klimaanpassung x KMU – Das sagt die Forschung!“

01. Juni 2023, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Gast:  Dr. Susanne Schlepphorst und Dr. Markus Rieger-Fels vom Institut für Mittelstandsforschung Bonn

 

In unserer 11. Sprechstunde des Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen am 01. Juni 2023 zu „KMU x Klimaanpassung – das sagt die Forschung!“ haben wir mit Frau Dr. Susanne Schlepphorst und Herrn Dr. Markus Rieger-Fels vom Institut für Mittelstandsforschung Bonn über ihre neue Veröffentlichung gesprochen. Gerne fassen wir hier die Ergebnisse kurz zusammen:

Studie: „Anpassung an den Klimawandel: Spezifische Herausforderungen für KMU“

  1. Ziel der Studie: Die Studie befasst sich mit der Wahrnehmung von Klimarisiken in KMUs. Zudem hat die Studie erhoben, inwiefern KMUs mit den wahrgenommenen Risiken umgehen. Dabei wurde zwischen physische Risiken (Starkregen, Hitze etc.) und transitorischen Risiken (veränderten wirtschaftlichen Umständen) unterschieden.
  2. Datenerhebung und Vorgehensweise: Im Rahmen einer geschichteten Zufallsstichprobe wurden Fragebögen an Unternehmen versendet, 1.300 Unternehmen haben diesen ausgefüllt. Die Ergebnisse wurden dann hochgerechnet. Anfang 2023 wurden außerdem leitfadengestützte Interviews mit Unternehmen durchgeführt.
  3. Wie nehmen KMU die Risiken des Klimawandels wahr?  61% der KMU und 74% der Großunternehmen spüren bereits heute Auswirkungen. Das größte Risiko geht dabei von Hitzeperioden aus. 33% der KMU sehen im Klimawandel jedoch auch eine Mischung aus Chancen und Risiken.
  4. Was sind die größten Herausforderungen für KMU: Die relevantesten Themen für KMU infolge des Klimawandels sind die erhöhten Energiepreise und die unsichere Versorgung, bürokratische Anforderungen und physische Risiken sowie regulatorische Änderungen. Gerade für KMU sind die Ressourcen Zeit und Geld knapp, wodurch die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen eine besondere Herausforderung darstellt. Zudem ist Unternehmen oft der Nutzen von Maßnahmen zu unsicher.
  5. Wie reagieren KMU auf die Risiken? Ein Großteil der Unternehmen (70% der KMU) hat bereits Maßnahmen ergriffen. Dabei überwiegen Maßnahmen hinsichtlich der transitorischen Risiken: Die Unternehmen passen z.B. ihre Produkte an oder entwickeln neue Dienstleistungen. Der Schutz vor physischen Schäden rangiert auf dabei nur auf Platz 4. Unternehmen, die bereits selbst Erfahrungen mit Extremwetter gemacht haben, priorisieren jedoch Maßnahmen gegen die physische Klimarisiken. Insgesamt spielt der Einsatz von digitalen Lösungen eine entscheidende Rolle, u.a. als Informationstool und Warninstrument.
  6. Tipps oder Handlungsempfehlungen: KMU können gut in den Austausch mit größeren Unternehmen gehen, um so mehr über erfolgreiche Maßnahmen zu erfahren. Der Abbau von bürokratischen Hürden wäre ebenfalls hilfreich, um KMU bei der Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen zu unterstützen.

Sie haben Fragen oder Ideen für weitere Forschung an der Schnittstelle von KMU & Klimaanpassung?

Unter Anpassung an den Klimawandel: Spezifische Herausforderungen für KMU – Institut für Mittelstandsforschung Bonn (ifm-bonn.org) finden Sie die vollständige Publikation sowie weitere Informationen. Außerdem können Sie sich gerne an per Mail oder telefonisch an Frau Dr. Schlepphorst (schlepphorst@ifm-bonn.org) oder Herrn Dr. Rieger-Fels (rieger-fels@ifm-bonn.org) wenden.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

In unserem Veranstaltungskalender finden Sie Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu allen Veranstaltungen des Netzwerks und unseren nächsten Sprechstunden:

Sommerpause im Juli & August

  1. Sprechstunde, Donnerstag, 21. September von 8:00 bis 8:45 Uhr

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Start des Förderwettbewerbs „Grüne Gründungen.NRW“ – Start-ups der Umweltwirtschaft als Innovationsschmiede

11. Mai 2023, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Gast:  Dr. Meike Henseleit und Julian Finklenburg, Projektträger Jülich

 

In unserer 10. Sprechstunde des Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen am 11. Mai 2023 haben wir mit Frau Dr. Meike Henseleit und Herrn Julian Finklenburg vom Projektträger Jülich zum Thema „Start des Förderwettbewerbs „Grüne Gründungen.NRW“ – Start-ups der Umweltwirtschaft als Innovationsschmiede“ gesprochen. Gerne fassen wir hier die Ergebnisse kurz zusammen:

Förderwettbewerb „Grüne Gründungen.NRW

  • Ziel des Aufrufs: Der Förderaufruf Grüne Gründungen.NRW  ist eine Initiative des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 mit dem Ziel die ökonomischen und ökologischen Potentiale von Grünen Gründungen in Nordrhein-Westfalen zu fördern.
  • Rolle PtJ: Der Projektträger Jülich unterstützt bei der Skizzeneinreichung, Antragstellung und dem gegebenenfalls folgenden Projektablauf.
  • Was wird gefördert?: Die Förderung richtet sich an Start-ups der Umweltwirtschaft, die Prototypen entwickeln und erproben. Im Fokus der Förderung stehen innovative Ansätze, Technologien, Verfahren und Dienstleistungen, die zum Klimaschutz, zur Klimaanpassung, zum Umweltschutz, zur Schonung von Ressourcen sowie zum Erhalt der Biodiversität beitragen. Es sind sowohl technische (z. B. maschinelle) Lösungen, als auch Prozessinnovationen und digitale Anwendungen (z. B. Steuerungssoftware, Apps) förderfähig.
  • Wie läuft der Prozess ab?: Es handelt sich um einen 2-stufigen Prozess. Im ersten Schritt reichen Start-ups ihre Projektskizzen inklusive inhaltlicher und finanzieller Ausarbeitung ein. Diese wird dann von einem unabhängigen Gutachtergremium bewertet. Im Anschluss erhalten erfolgreiche Start-ups im zweiten Schritt die Möglichkeit, innerhalb von 3 Monaten einen ausführlichen Projektantrag einzureichen.
  • Wie viel wird gefördert: Erfolgreiche Projektvorschläge können mit bis zu 800.000 EUR gefördert werden. Start-ups können sich auch Partner aus dem nicht-wirtschaftlichen Bereich, wie beispielsweise Hochschulen, suchen. Hierbei ist zu beachten, dass maximal 25% der Förderung an Partner fließen können, 75% der Förderung müssen immer an das geförderte Start-up fließen.
  • Wann ist Einreichungsfrist: Der nächste Stichtag zur Einreichung der Projektskizzen ist der 29.06 um 16:00 Uhr. Danach ist es wieder im September 2023 und Februar 2024 möglich, Projektskizzen einzureichen. Start-ups, die bis Ende Juni eine erfolgreiche Projektskizze einreichen und zur Antragstellung eingeladen werden, können mit einem Förderstart im Frühjahr 2024 rechnen.

  

Haben Sie Fragen?

 

Unter Grüne Gründungen.NRW – Innovationsförderagentur NRW finden Sie weitere Informationen. Außerdem können Sie sich gerne an per Mail oder telefonisch an Frau Dr. Henseleit (02461 61-84089) oder Herrn Finklenburg (02461 61-85678) wenden und eine individuelle Beratung vereinbaren.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

In unserem Veranstaltungskalender finden Sie Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu allen Veranstaltungen des Netzwerks und unseren nächsten Sprechstunden:

  1. Sprechstunde, Donnerstag, 01. Juni von 8:00 bis 8:45 Uhr
  2. Sprechstunde, Donnerstag, 21. September von 8:00 bis 8:45 Uhr

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Klimarisiken und -anpassung im Finanzsektor am Beispiel der GLS Bank 

13. April 2023, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Gast:  Emma Persson (Projektleitung, GLS Bank, Abteilung Wirkungstransparenz und Nachhaltigkeit) und Patrick Schöpflin (Projektmitarbeiter, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung)

 


In unserer 9. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW am 13. April 2023 haben wir mit Emma Persson von der GLS Bank und Patrick Schöpflin vom Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung zum Thema „Klimarisiken und -anpassung im Finanzsektor am Beispiel der GLS Bank“ gesprochen.

Entwicklung eines Klimaanpassungskonzepts für die GLS Bank

Das Projekt „Entwicklung eines Klimaanpassungskonzepts für die GLS Bank“ (kurz: „ KlimAnKo “) verfolgt das Ziel, ein Klimaanpassungskonzept für die GLS Bank selbst, vor allem aber auch für ihre Geschäftskund*innen zu entwickeln. Für das Kerngeschäft der GLS Bank soll das Anpassungskonzept in den drei Kreditbranchen Bauen & Wohnen, Erneuerbare Energien und Ernährung entwickelt werde. Dabei handelt es sich um ein Vorreiterprojekt in Deutschland, das durch die GLS Gemeinschaftsbank eG, das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH und Liminalytics GmbH im Rahmen des Förderprogramms: „Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz entwickelt und durchgeführt wird. Das Projekt ist am 1. Januar 2022 gestartet und findet Ende April 2023 zunächst seinen Abschluss.

  • Prozess: Zunächst wurden die Klimarisiken für die GLS Bank sowie die ihrer Kund:innen insbesondere für die Branchen Bauen & Wohnen und Ernährung festgestellt. Dazu wurden sowohl Klimadaten als auch Kundendaten systematisch erfasst. So sind für die GLS Bank vor allem die klimabezogene Kreditrisiken sowie operationelle Risiken relevant. In einem nächsten Schritt wurden mögliche Maßnahmen abgeleitet.
  • Ergebnisse: Es liegen Ausarbeitungen hinsichtlich der Klimarisiken und möglicher Maßnahmen vor. Gemeinsam mit Bestandskunden der Bank wurden beispielhafte Risikoreports entwickelt. Dazu wurden Branchenrisiken mit Standortrisiken verschnitten, welche dann eine individuelle Gesamteinschätzung lieferten. Anhand dieser Gesamteinschätzung können dann sowohl die aktuellen Risiken heute wie auch Prognosen hinsichtlich der Klimarisiken in der Zukunft abgeleitet werden. Eine Herausforderung stellte die Aufbereitung der komplexen Klimadaten dar – diese sollen für die Kund:innen leicht zugänglich und trotzdem informativ und vollständig sein.
  • Ausblick: Das Projektteam möchte die Öffentlichkeit für die entscheidende Rolle von Banken in der Klimaanpassung sensibilisieren und das Thema in Deutschland auf die Agenda bringen. Innerhalb der GLS Bank wird das Projekt weiterentwickelt, getestet und mit anderen Projekten synchronisiert werden. Zudem gilt es offene Fragen zu klären, so zum Beispiel, welche Kundenangebote entwickelt werden oder wie sich die neuen Regulierungen und Reporting-Standards auf EU-Ebene im Bereich Klimaanpassung verschneiden lassen mit den entwickelten Produkten.

Möchten Sie mehr wissen oder haben Sie Fragen?
 
Auf https://www.gls.de/privatkunden/klimaanpassung/  finden Sie alle aktuellen Informationen rund um das Projekt. Gerne können Sie sich bei Bedarf auch direkt an Frau Persson (emma.persson@gls.de)  und Herrn Patrick Schöpflin (patrick.schoepflin@ioew.de) wenden.

Sie haben auch Ideen zu Themen, die Sie gerne besprechen möchten? Dann melden Sie sich gerne bei uns über das Kontaktformular.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

  1. Sprechstunde, Donnerstag, 11. Mai von 8:00 bis 8:45 Uhr
  2. Sprechstunde, Donnerstag, 01. Juni von 8:00 bis 8:45 Uhr
  3. Sprechstunde (wird zeitnah bekanntgegeben)

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Unternehmen machen Klimaanpassung – von innovativen Lösungen der wachsenden Klimaanpassungswirtschaft „made in NRW“ bis hin zu strategischen und praxisnahen Anpassungen im Unternehmensumfeld. Es ist an der Zeit, sich auszutauschen und einen gebündelten Einblick zum Wasserstand der unternehmerischen Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels zu geben.

Nachdem das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW vor rund einem Jahr gestartet ist, lädt es daher erstmals ein zum

FORUM KLIMARESILIENZ NRW

Unternehmen.Machen.Klimaanpassung.

am 27. März 2023, von 10:00 bis 17:00 Uhr

in Präsenz in Düsseldorf

im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW.

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NKU Hackathon!
 
 

NKU.Hackathon! – Studierende hacken unternehmerische Challenges im Bereich der Klimaanpassung

Du studierst an einer Universität oder Hochschule und möchtest beim NKU.Hackathon! in die unternehmerische Welt der Klimaanpassung eintauchen? Dann melde dich hier zwischen dem 16. Januar und dem 26. Februar 2023 an!

Das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW (NKU) veranstaltet im März 2023 einen Hackathon für die Klimaanpassung: den NKU.Hackathon!

Beim NKU.Hackathon! haben Teams von Studierenden verschiedenster Fachrichtungen aus allen Bundesländern die Chance, Lösungsansätze für unternehmerische Herausforderungen (Challenges) zu entwickeln und zu präsentieren. Für die Entwicklung der Lösungsansätze stehen den Studierenden zwei Tage zur Verfügung, beginnend mit einem Kickoff am Morgen des ersten Tages. Der NKU.Hackathon! findet am 13. & 14. März 2023 virtuell statt. Die Lösungsansätze werden schlussendlich von einer Jury bewertet und die Gewinner auf einer Veranstaltung am 27. März 2023 im Umweltministerium NRW in Präsenz bekannt gegeben und prämiert.
 

 

→ Für Studierende! ←

Der NKU.Hackathon! ermöglicht Studierenden

  • Einblicke in die angewandte Klimaanpassung,
  • direkter Kontakt zu Expert:innen aus dem Bereich der Klimaanpassung,
  • direkter Kontakt zu Unternehmen aus NRW,
  • Erfahrung in der Anwendung von Innovationsmethoden,
  • die Aushändigung eines hochwertiges Teilnahmezertifikat als Referenz,
  • Preise für die drei besten Teams,
  • eine Einladung zu einer Veranstaltung im Umweltministerium NRW,
  • sowie die Chance, die Ergebnisse im Umweltministerium NRW vorzustellen.

Du studierst an einer Universität oder Hochschule und möchtest beim NKU.Hackathon! in die unternehmerische Welt der Klimaanpassung eintauchen?

Dann melde dich zwischen dem 16. Januar und dem 26. Februar 2023 hier auf der Website an! Das Anmeldefenster findest du mit Beginn der Anmeldephase auf dieser Seite.

Der NKU.Hackathon! erfordert keine Vorkenntnisse im Bereich des Programmierens – alle Fachrichtungen im fortgeschrittenem Bachelor- oder Masterstudium sind willkommen. Je interdisziplinärer, desto besser! Nach Ende der Anmeldephase matchen wir dich dann zusammen mit anderen Studierenden in ein Team. Du kannst dich alternativ auch zusammen mit deinen Freunden als Team (2-5) anmelden. Die Namen deiner Teampartner:innen kannst du dann bei der Anmeldung angeben.

Die von euch entwickelten Lösungsansätze für die unternehmerischen Challenges werden zum Ende des NKU.Hackathon! in Form eines ausgeschriebenen Textes (max. 1000 Wörter) sowie einem Video (max. 2 Minuten) eingereicht. Eine unabhängige Jury bewertet die Lösungsansätze und nominiert die besten drei Teams. Auf der Veranstaltung im Umweltministerium NRW pitchen die nominierten Teams ihre Idee in Präsenz vor dem Publikum und die Gewinner werden bekanntgegeben und die Teams prämiert. Zu der Veranstaltung im Umweltministerium sind alle Teilnehmenden des NKU.Hackathon! unabhängig von ihrem erreichten Platz eingeladen.
 
Zu gewinnende Preise:

  1. Platz: 500 € pro Person
  2. Platz: 250 € pro Person
  3. Platz: 100 € pro Person

Neben der Anmeldung zum NKU.Hackathon! ist dein Input bzw. deine Teilnahme an folgenden Stellen im NKU.Hackathon! Prozess gefragt:
 

13.3.2023,
10–24:00 Uhr
Teilnahme am 1. Hackathon-Tag (virtuell)
14.3.2023,
00–24:00 Uhr
Teilnahme am 2. Hackathon-Tag (virtuell)
27.3.2023
10–17:00 Uhr
Teilnahme an der Veranstaltung im Umweltministerium NRW in Präsenz mit Pitches der drei nominierten Lösungsansätze sowie die Verkündung der Plätze mit anschließender Prämierung (Präsenz)

 
Alle Informationen findest du auch gesammelt im Flyer: DOWNLOAD.
 
 

→ Für Unternehmen! ←

Der NKU.Hackathon! ermöglicht Unternehmen

  • frische Impulse für unternehmerische Herausforderungen zu erhalten,
  • einen interdisziplinären Ansatz für das Thema Klimaanpassung zu schaffen,
  • sowie in Kontakt mit Fachkräften verschiedenster Fachrichtungen zu treten.

Sie sind Teil eines Unternehmens und wollen eine unternehmerische Challenge beim NKU.Hackathon! durch Studierende „hacken“ lassen?

Bis zum 23. Dezember 2022 können Sie Ihre unternehmerische Challenge für den NKU.Hackathon! per Mail an netzwerk@klimaanpassung-unternehmen.nrw einreichen.

Weitere Informationen zu den Challenges, Beispiel-Challenges, wie auch ein Challenge-Template finde Sie hier: DOWNLOAD.
 
Neben der Einreichung der Challenges ist Ihr Input bzw. Ihre Teilnahme als Unternehmen an folgenden Stellen im NKU.Hackathon! Prozess gefragt:
 

13.3.2023,
10–12:00 Uhr
Teilnahme am Kickoff des 1. Hackathon-Tages mit kurzer Vorstellung Ihrer Challenge in Form eines Pitch (virtuell)
14. März 2023,
12–12:30 Uhr
Teilnahme am Check-In der Unternehmen mit den Studierenden zur Klärung von Fragen (virtuell)
15.–22.3.2023 Teilnahme an einer kurzen Online-Befragung zur Bewertung der durch die Teilnehmenden erarbeiteten Lösungsansätze (virtuell)
27.3.2023,
10–17:00 Uhr
Teilnahme am FORUM KLIMARESILIENZ im Umweltministerium NRW inkl. der Prämierung der Gewinner-Teams (Präsenz)

 
Alle Informationen finden Sie auch gesammelt im Flyer: DOWNLOAD.
 
Die Teilnahme als Unternehmen beinhaltet keine finanzielle Verantwortung.
 
Ansprechperson:

Greta Dekker
+49 211 913 16 156
dekker@klimaanpassung-unternehmen.nrw
 
Gefördert durch:

Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW
 
Veranstalter:

Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Der KLIMA.PROFIT NRW Beratungsprozess – für Klimaanpassung in Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft 

9. März 2023, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Gast: Dr. Ulrich Eimer und Vera Bartolovic, EPC gGmbH

 

 
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
in unserer 8. Sprechstunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW am 09. März 2023 haben wir mit Dr. Ulrich Eimer und Vera Bartolovic der EPC gGmbH zum Thema „Der KLIMA.PROFIT NRW Beratungsprozess – für Klimaanpassung in Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft” gesprochen.

 

KLIMA.PROFIT NRW Beratungsprozess
 
Bei KLIMA.PROFIT handelt es sich um einen standardisierten Beratungsprozess, der sich an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft richtet. Der Prozess zielt darauf ab, den Klimafolgenrisiken durch entsprechende Anpassungsmaßnahmen vorzubeugen. Aktuell wird der KLIMA.PROFIT Prozess durch die EPC gGmbH im Rahmen eines vom Land NRW kofinanzierten Modellvorhabens entwickelt und in verschiedenen Gebietskörperschaften (zwei Kommunen sowie zwei Kreise) am Beispiel von insgesamt 15 Pilotunternehmen erprobt. Es ist bei erfolgreichem Abschluss des Modellvorhabens geplant, den Prozess ab 2024 in einem Roll-Out-Verfahren in ganz Nordrhein-Westfalen anzubieten.
 
Die wichtigsten Eckpunkte für Unternehmen, Kommunen und Berater:innen sind:

  • Unternehmen: Der gesamte Beratungsprozess erstreckt sich über maximal 10 Monate. Er umfasst eine Auftaktveranstaltung, die Erstellung von Risikoprofilen, die Durchführung von individuellen Beratungen sowie die Ausarbeitung einer maßgeschneiderten Maßnahmenliste. Die Maßnahmenliste kann sowohl kurz- sowie langfristig umzusetzende Komponenten beinhalten. Der Zeitaufwand für das Unternehmen selber beläuft sich insgesamt auf ca. 20 Stunden. Am Ende des Prozesses erhalten Unternehmen eine Zertifizierung, die ihnen ihre Teilnahme bescheinigt. Nach 3 Jahren können Unternehmen außerdem eine Zertifizierung hinsichtlich der erfolgreich ausgeführten Maßnahmenumsetzung erhalten. Alle Unternehmen, die den Prozess durchlaufen haben, werden Teil des KLIMA.PROFIT Netzwerks, über das sie sich mit anderen Unternehmen austauschen können.
  • Kommunen: Nach Ende des Modellvorhabens können Kommunen weitere KLIMA.PROFIT Beratungsprozesse starten. Wenn sich innerhalb einer Kommune hinreichend Unternehmen finden, die am KLIMA.PROFIT Prozess teilnehmen möchten (in der Regel 5 oder mehr Unternehmen), kann eine Kommune die Beratung ausschreiben und an eine(n) KLIMA-PROFIT geschulte Berater:in vergeben.
  • Berater:innen: Privatwirtschaftliche Berater:innen können sich im Rahmen einer KLIMA.PROFIT Fortbildung ausbilden lassen. Danach können sie sich auf KLIMA.PROFIT Ausschreibungen direkt bei Kommunen oder Kreisen bewerben und den jeweiligen Beratungsprozess durchführen. Aktuell ist es möglich, sich für die erste Fortbildungsreihe (Start im April) zu bewerben. Weitere Informationen zu Bewerbungsvoraussetzungen und die Anmeldung finden Sie hier.

 

Haben Sie Fragen?

 

Auf www.klimaprofit.nrw finden Sie alle aktuellen Informationen rund um den Beratungsprozess. Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich gerne zum KLIMA.PROFIT Newsletter an. Gerne können Sie sich bei Bedarf auch direkt an Herrn Dr. Eimer und Frau Bartolovic wenden: info@klimaprofit.nrw.

 
 
Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

  1. Sprechstunde, Donnerstag, 13. April von 8:00 bis 8:45 Uhr
  2. Sprechstunde, Donnerstag, 11. Mai von 8:00 bis 8:45 Uhr
  3. Sprechstunde, Donnerstag, 01. Juni von 8:00 bis 8:45 Uhr

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

„Innovationswettbewerb GreenEconomy.IN.NRW – Förderung im Themenschwerpunkt Klimaanpassung“

9. Februar 2023, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Gast: Hr. Christian Schorn und Fr. Dr. Babette Scheres, Projektträger Jülich

Der neue Förderaufruf „GreenEconomy.IN.NRW“ ist gestartet! Über den Innovationswettbewerb unterstützt das Land NRW innovative Ideen und unternehmerische Lösungen in den Bereichen Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimaanpassung und zielt vor allem auf Verbundvorhaben von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ab.

• Was genau verbirgt sich hinter dem Themenschwerpunkt Klimaanpassung?
• Wie ist der Prozess bzw. Ablauf der Förderung?
• Welche Vorhaben werden gefördert, und wie kann ich eine Projektskizze einreichen?

Diese und viele weitere Fragen besprechen wir am 9. Februar mit unserem Gast Herrn Dr. Daniel Augner vom Projektträger Jülich. Als einer der Koordinatoren des Innovationswettbewerbes wird er Ihnen einen Einblick in die brandneuen Förderinhalte und -regularien geben und den Fokus auf den Themenschwerpunkt der Klimaanpassung legen.
Die Förderung erfolgt im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 und wird federführend durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV) in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) umgesetzt.

Sie haben auch Ideen zu Themen, die Sie gerne besprechen möchten? Dann melden Sie sich gerne bei uns über das Kontaktformular.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

  1. Sprechstunde, Donnerstag, 9. März von 8:00 bis 8:45 Uhr
  2. Sprechstunde (wird zeitnah bekanntgegeben)
  3. Sprechstunde (wird zeitnah bekanntgegeben)

Rückblick & kurze Zusammenfassung:

  • Ziel des Wettbewerbs: Der Innovationswettbewerb GREENECONOMY.IN.NRW ist ein von der EU co-finanzierter Wettbewerb mit dem Ziel, die grüne Transformation gemäß des European Green Deals und der Sustainable Development Goals im Rahmen der Innovationsstrategie NRWs mittels Innovationen voranzubringen.
  • Rolle PtJ: Der Projektträger Jülich verantwortet die Innovationsförderagentur.IN.NRW, welche dabei nicht nur die Projektauswahl betreut und bei der Antragstellung unterstützt sondern auch die fachliche Umsetzung der Projekte als bewilligende Stelle begleitet.
  • Was wird gefördert: Der Innovationswettbewerb umfasst 3 Säulen: die Klimaanpassung, die Umweltwirtschaft und die Circular Economy. Erfolgreiche Projekte haben jedoch alle eins gemeinsam: Sie legen ihren Fokus auf innovative Produkte oder Dienstleistungen, die sowohl technischer wie auch nicht-technischer Natur sein können.
  • Wie nehme ich teil: Um an dem Wettbewerb teilnehmen zu können, bedarf es neben einer innovativen Idee auch eines Konsortiums, das mindestens ein KMU aus NRW enthält. Zunächst muss eine Projektskizze eingereicht werden, in der das Vorhaben erläutert wird und einige Formalia abgefragt werden. Nach positiver Bewertung der Projektskizze durch einen unabhängigen Begutachtungsausschuss kann nach der Aufforderung zur Antragstellung im Laufe von 3 Monaten ein umfangreicher Projektantrag eingereicht werden.
  • Wie viel wird gefördert: Erfolgreiche Projektvorschläge werden meist für 3 Jahre mit Fördersätzen in Höhe von 50% – 80% der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert, bei KMU´s. Bei Universitäten und Forschungseinrichtungen ist eine Förderung von 90% möglich.
  • Wann ist Einreichungsfrist: Der nächste Stichtag zur Einreichung der Projektskizzen ist der 18.04. Danach ist es wieder im Februar 2024 möglich Projektskizzen einzureichen.

 

Haben Sie Fragen?

Am 27.02.23 haben Sie die Möglichkeit, online an einer offenen Fragerunde zum Thema “Allgemeine Informationen zur Förderbekanntmachung” mit dem Projektträger Jülich teilzunehmen. Gerne können Sie sich bei Bedarf auch direkt an Herrn Schorn und Frau Dr. Hadic wenden unter greeneconomy.in.nrw@fz-juelich.de, um zum Beispiel ein individuelles Beratungsgespräch zu verabreden.

Suchen Sie Partnerfirmen?

Das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW freut sich, wenn viele innovative Ideen aus dem Bereich Klimaanpassung mithilfe des Wettbewerbs vorangebracht werden. Wir unterstützen bei der Suche nach Konsortialpartnerfirmen, melden Sie sich gerne!

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

„Wie Standards bei der Klimaanpassung helfen“

12. Januar 2023, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Gast: Herr. Dr.-Ing. Jochen Theloke, Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI e.V.)
 

 
Standards, Normen und Klimaanpassung – wie passt das zusammen und wo stehen wir aktuell? Was ist im Bereich der Klimaanpassung bereits über Standards geregelt, was noch nicht?
Diese Fragen besprechen wir mit unserem Gast Dr.-Ing. Jochen Theloke vom Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI e.V.) in unserer:

NKU-Sprechstunde
zum Thema
„Wie Standards bei der Klimaanpassung helfen“

Gemeinsam mit Herrn Dr.-Ing. Theloke diskutieren wir, wie Standards dabei helfen können, die Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Klimaanpassung in Unternehmen zu erleichtern und welche Vorteile Unternehmen haben, wenn sie sich an der Entwicklung neuer Standards beteiligen.

Sie haben auch Ideen zu Themen, die Sie gerne besprechen möchten? Dann melden Sie sich gerne bei uns über das Kontaktformular.
 
Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

  1. Sprechstunde, Donnerstag, 9. Februar von 8:00 bis 8:45 Uhr
  2. Sprechstunde, Donnerstag, 9. März von 8:00 bis 8:45 Uhr

Rückblick & kurze Zusammenfassung:

VDI-Richtlinien zum Thema Klimawandel:

Technische Regeln – in Form von Normen und Richtlinien – können dabei helfen, Klimaeffekte zu benennen, Konsequenzen greifbar zu machen und Klimaanpassung praktisch umzusetzen. Das Thema Klimaanpassung steht hoch im Kurs: Der VDI bindet ein großes Netzwerk von Expert:innen ein, um zu Themen der Klimaanpassung neue Richtlinien zu erarbeiten oder bereits bestehende Richtlinien zu überarbeiten und zu ergänzen.

Folgend finden Sie einige hilfreiche Informationen zum Fokusthema Klimaanpassung:

Haben Sie Fragen?

Sie können sich gerne unter klimaanpassung@vdi.de oder direkt bei Frau Fröhling (froehling@vdi.de) oder Frau Vondran (Johanna.vondran@vdi.de) melden, wenn Sie Fragen zum Thema VDI-Richtlinien zum Thema Klimaanpassung, oder vielleicht selbst Interesse an dem Expert:innen-Netzwerk haben.

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

„Klimarisikoeinschätzung mit dem neuen Klimaatlas NRW – Runde 2“

8. Dezember 2022, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online
 

 
Auf geht’s in Runde 2: Wo bekomme ich gute Daten her, um das Klimarisiko an meinem Unternehmensstandort in NRW einzuschätzen? Welche Klimaszenarien muss ich mir anschauen? Kann ich das überhaupt alleine?

Diese Fragen besprechen wir am 8. Dezember erneut mit unserem Gast Dr. Tobias Kemper von der Koordinierungsstelle Klimaschutz, Klimawandel des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW). Hierfür nutzen wir den brandneuen Klimaatlas NRW und stellen Daten und Karten in den Fokus, die Unternehmen eine Hilfestellung zur Klimarisikoanalyse und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen bieten.

Sie waren letzten Monat nicht bei Runde 1 dabei? Gar kein Problem – wir freuen uns auf Ihre Fragen!

Sie haben auch Ideen zu Themen, die Sie gerne besprechen möchten? Dann melden Sie sich gerne bei uns über das Kontaktformular.
 
Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

  1. Sprechstunde, Donnerstag, 12. Januar von 8:00 bis 8:45 Uhr
  2. Sprechstunde, Donnerstag, 9. Februar von 8:00 bis 8:45 Uhr
  3. Sprechstunde, Donnerstag, 9. März von 8:00 bis 8:45 Uhr

Rückblick & kurze Zusammenfassung:

Sie wollen einen ersten Überblick über Klimaentwicklungen in NRW erhalten?

Als Einstieg für alle Interessierten kann das „Basis-Tool“ (Klima-NRW) mit seinen Klimakarten genutzt werden. In der Kartenanwendung stehen Basisdaten rund um Temperatur, Niederschlag, Planung und Bau sowie weitere Themenbereiche zur Verfügung. Einfach Ihre Adresse eingeben und los geht’s!

Sie sind bereits vertraut mich Klimakarten und wollen sich umfassend informieren?

Einen Schritt weiter geht das „Profi-System“ (Klima NRW.Plus), das Klimakarten mit allen umfangreichen Daten und Downloads auf einen Blick sichtbar macht: Hier können spezifischere Informationen (z.B. im Bereich Temperatur: Lufttemperatur, Sommertage, Heiße Tage, Tropennächte, Frosttage, Eistage) sowie bisherige Klimaentwicklungen im Zeitverlauf und Klimaprojektionen für die Zukunft auf Basis der IPCC-Klimaszenarien abgerufen werden.

Die neuen Kennzahlen für 2022 werden Anfang des kommenden Jahres zur Verfügung stehen.

Der Klimaatlas bietet auch für Unternehmen eine ansprechende Datengrundlage, sich mit dem Thema Klimawandel und Ermittlung des individuellen Klimarisikos sowie der entsprechenden Einleitung von Anpassungsmaßnahmen auseinanderzusetzen: Die Identifikation von Starkregengefährdungen oder die Berechnung von Gründachpotenzialen auf Basis von Dachgröße und -neigung, Gebäudestandort, Jahresniederschlag und Retentionspotenzialen sind nur zwei Beispiele für eine mögliche Nutzung.

Die Kartendaten des LANUV können auf Wunsch über das Download-Center des Klimaatlas heruntergeladen werden. Open-Data, also die dem Klimaatlas zugrunde liegenden, frei zugänglichen Daten, werden benannt und Links zum Herunterladen der Daten aufgezeigt.

Lust auf mehr?

Klicken Sie sich gerne unter: https://www.klimaatlas.nrw.de/durch den Klimaatlas NRW. Hier können Sie sich auch zum Newsletter anmelden.

Falls Sie darüber hinaus Anregungen oder Fragen zu den Inhalten des Klimaatlas haben oder einzelne Anwendungen des Klimaatlas vertiefen möchten, können Sie sich auch hier oder direkt per Mail (klimaatlas@lanuv.nrw.de) für die 2. Klimaatlas-Sprechstunde am 15.12.2022 (ab 9:00 Uhr) des LANUV anmelden.

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SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2022 – Fachsession „Klimaanpassung“

17. November 2022, 10:00 – 17:00 Uhr

Ort: Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Emilie-Preyer-Platz 1, Düsseldorf

Rückblick:


Abbildung 1: Das Team des Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen NRW, 
Vera Bartolović (EPC), Roxana Leitold (Rebel), Oliver Lühr (Prognos), Lukas Eiserbeck
(Prognos), Irene Seemann (Rebel), Dr. Oliver Krauss (VDI)

Am 17. November fand das 6. Spitzentreffen von Unternehmen, Politik und Wissenschaft
der nordrhein-westfälischen Umweltwirtschaft in den Räumlichkeiten des Ministeriums
für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNV) statt.

Das Netzkwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW gehörte zu den Ausstellern auf dem Marktplatz der Ideen und Good Practices Grüner Technologien. Umweltminister Oliver Krischer eröffnete die Ausstellung und besuchte das Netzwerk am Infostand. Es kam zu spannenden Gesprächen mit Besucher:innen und weiteren Ausstellern.

Abbildung 2: Irene Seemann im Gespräch mit Minister Oliver Krischer

Als integraler Teil der Umweltwirtschaft spielte auf dem Summit auch die unternehmerische Klimaanpassung eine wichtige Rolle: Das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW leitete dazu eine Fachsession zum Thema „Smarte Klimaanpassung – Die Rolle von Handwerk, Lieferketten und Digitalisierung“.

Nach einem Impuls zu Relevanz und Stellenwert der Klimaanpassungsbranche in Nordrhein-Westfalen aus unternehmerischer Sicht und einer Präsentation der Ergebnisse des neuen NRW-Umweltwirtschaftsberichts 2022 zur Klimaanpassungswirtschaft fanden sich drei Focus Groups zum Austausch zusammen. Zu denen gesellten sich Akteure der Klimaanpassungswirtschaft, um über die Lösungen zu berichten.

Focus Group 1: „All Hands on Deck“ – Handwerkliche Leistungen für die Klimafolgenanpassung

Mit Berthold Adler von der Firma Biolit Green Systems diskutierten wir über die Herausforderungen und Potenziale des Handwerks in Zeiten von Fachkräftemangel und großen Umweltbaustellen. Biolit Green Systems bietet ein innovatives, vertikales Begrünungssystem an, das ohne spezialisierte Handwerksleistungen aufgebaut werden kann.


Abbildung 3: Focus Group 1  

Wie können Ideen aus dem Handwerk in die Industrie schnell verbreitet werden?
Wie kann das Handwerksimage aufgewertet werden und jungen Leuten eine sinnstiftende
Tätigkeit versprechen? Wie können komplexe Systemlösungen so unterteilt werden,
dass sie skalierbar sind und womöglich von „Nicht-Spezialisten“ durchgeführt werden können?

Mit diesen Fragen befasste sich die Focus Group unter Moderation von Lukas Eiserbeck (Prognos). Mögliche Lösungen fanden die Teilnehmer:innen in einer Netzwerkarbeit, die Handwerk und Berufsschulen gezielter angeht, sowie Marketingkampagnen, die den sinnstiftenden Potenzial des Handwerks unter dem Motto „Klima-Werker:innen“ im Fokus rückt, um neue Zielgruppen an Bord zu ziehen.


Abbildung 4 Focus Group 1 – Ergebnisse

Focus Group 2: „Smarte Resilienz“ – Internet of Adaptation

Mit Dr.-Ing. Henning Oppel von der Firma okeanos, diskutierten wir über Datensammlung, Open Knowledge Plattformen und Anpassung von Qualitätsstandards in der Datenerhebung. Die Firma Okeanos verbessert mithilfe künstlicher Intelligenz Prozesse der Wasserwirtschaft und treibt so Hochwassermonitoring voran.

Abbildung 5 Focus Group 2

Wie können Daten für bessere Klimaanpassungsmaßnahmen verfügbar und nutzbar gemacht werden? Mit dieser Kernfrage beschäftigte sich die Focus Group unter der Moderation von Dr. Oliver Krauss (VDI) und Viktoria Leuschner (Prognos). Lösungsansätze betrafen die Verbreitung von Qualitätsstandards in der Datenerhebung über Best Practice Beispiele, den Abbau von Hemmnissen in der Bereitstellung von Daten und dem Gestalten von Wissensplattformen, die für verschiedene Akteure nutzbare Daten und Wissen bereitstellt.

Abbildung 6 Focus Group 2 – Ergebnisse

Focus Group 3: „Supply Chain Management“ – Resilienz der Lieferketten

Mit Michael Koch von der Firma Phoenix Contact diskutierten wir über Branchen-Matching, geographische Diversifizierung der Lieferanten und Methoden der Gefahrenanalysen. Phoenix Contact nutzt ein Tool, welches zur Resilienz von Lieferketten beitragen kann.

Abbildung 7 Focus Group 3

Wie können Gefahren- und Risikoanalysen für KMU aussehen? Welche politischen Instrumente können dafür sorgen, dass Neubau in Risiko- und Gefährdungsbereichen nicht stattfindet? Wie kann in der Industrie Bewusstsein für Klimaanpassung geschaffen und der Investitionswille gestärkt werden? Über diese und weitere Fragen diskutierte die Focus Group unter Moderation von Roxana Leitold (Rebel) und Vera Bartolović (EPC). Erkenntnisse waren u.a. die Notwendigkeit der Vermittlung von Know-How zu Klimarisiken, Anpassungsbedarfen und der Umsetzung von Maßnahmen innerhalb der Lieferkette. Besonders für KMUs bedarf es einfacherer Instrumente zu Einschätzung von Klimarisiken und Gefährdung. Beratungsleistungen und der Aufbau von zusammenfassenden, leicht zu benutzenden Datendiensten könnten die notwendige Befähigung unterstützen.

Abbildung 8 Focus Group 3 – Ergebnisse

Es war ein spannender Tag, von dem wir uns viele Impulse für die weitere Arbeit des Netzwerkes mitnehmen werden. Unser Dank gilt den Vortragenden sowie natürlich allen Teilnehmer:innen, die mit uns so engagiert diskutiert haben!

NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

10. November 2022, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Wo bekomme ich gute Daten her, um das Klimarisiko an meinem Unternehmensstandort in NRW einzuschätzen? Welche Klimaszenarien muss ich mir anschauen? Kann ich das überhaupt alleine?
Häufig gestellte Fragen – zum Glück gibt es dazu klare Antworten! Am 10. November erläutert unser Gast Dr. Tobias Kemper von der Koordinierungsstelle Klimaschutz, Klimawandel des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW), welche kostenfreien Daten und Karten man als Unternehmen am besten zur Bestimmung des Klimarisikos nutzen kann.
Ein kleiner Spoiler vorweg: Herr Dr. Kemper wird den brandneuen Klimaatlas NRW mit seinen umfangreichen Informationen zum Klima und seiner Entwicklung in NRW mitbringen.
Wir freuen uns auf Ihre Fragen – und die Antworten von Herrn Dr. Kemper!

Sie haben auch Ideen zu Themen, die Sie gerne besprechen möchten? Dann melden Sie sich gerne bei uns über das Kontaktformular.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

  • 5. Sprechstunde, Donnerstag, 08. Dezember von 8:00 bis 8:45 Uhr
  • 6. Sprechstunde, Donnerstag, 12. Januar von 8:00 bis 8:45 Uhr
  • 7. Sprechstunde, Donnerstag, 9. Februar von 8:00 bis 8:45 Uhr
  • 8. Sprechstunde, Donnerstag, 9. März von 8:00 bis 8:45 Uhr

Rückblick & kurze Zusammenfassung:

 

Sie wollen einen ersten Überblick über Klimaentwicklungen in NRW erhalten?

Als Einstieg für alle Interessierten kann das „Basis-Tool“ (Klima-NRW) mit seinen Klimakarten genutzt werden. In der Kartenanwendung stehen Basisdaten rund um Temperatur, Niederschlag, Planung und Bau sowie weitere Themenbereiche zur Verfügung. Einfach Ihre Adresse eingeben und los geht’s!

 

Sie sind bereits vertraut mich Klimakarten und wollen sich umfassend informieren?

Einen Schritt weiter geht das „Profi-System“ (Klima NRW.Plus), das Klimakarten mit allen umfangreichen Daten und Downloads auf einen Blick sichtbar macht: Hier können spezifischere Informationen (z.B. im Bereich Temperatur: Lufttemperatur, Sommertage, Heiße Tage, Tropennächte, Frosttage, Eistage) sowie bisherige Klimaentwicklungen im Zeitverlauf und Klimaprojektionen für die Zukunft auf Basis der IPCC-Klimaszenarien abgerufen werden.

Der Klimaatlas bietet auch für Unternehmen eine ansprechende Datengrundlage, sich mit dem Thema Klimawandel und Ermittlung des individuellen Klimarisikos sowie der entsprechenden Einleitung von Anpassungsmaßnahmen auseinanderzusetzen: Die Identifikation von Starkregengefährdungen oder die Berechnung von Gründachpotenzialen auf Basis von Dachgröße und -neigung, Gebäudestandort, Jahresniederschlag und Retentionspotenzialen sind nur zwei Beispiele für eine mögliche Nutzung.

Die Kartendaten des LANUV können auf Wunsch über das Download-Center des Klimaatlas heruntergeladen werden. Open-Data, also die dem Klimaatlas zugrunde liegenden, frei zugänglichen Daten, werden benannt und Links zum Herunterladen der Daten aufgezeigt.

Lust auf mehr?

Klicken Sie sich gerne unter: https://www.klimaatlas.nrw.de/ durch den Klimaatlas NRW. Hier können Sie sich auch zum Newsletter des Klimaatlas anmelden.

Sprechstunde – Runde 2:
Wir freuen uns, dass Herr Dr. Kemper am 08. Dezember 2022 ab 08:00 noch einmal Rede und Antwort zum neuen Klimaatlas und der spezifischen Anwendung für Unternehmen stehen wird. Sie können sich jetzt schon für diese 5. NKU-Sprechstunde anmelden:

ZUR ANMELDUNG

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

13. Oktober 2022, ab 8:00 Uhr (30-45 Minuten)

Ort: Online

Am 13. Oktober diskutieren wir gemeinsam mit Peter Küsters von Küsters Grün.Stadt.Klima Ihre Fragen zum Thema Dach- und Fassadenbegrünung: Wie kann Dach- und Fassadenbegrünung helfen Energie zu sparen? Welche direkten und indirekten Wirkungen sind zu erwarten? Und auch: Was sind notwendige erste Schritte für die Umsetzung?

Wir freuen uns auf Ihre Fragen – und die Antworten von Herrn Küsters!

Sie haben auch Ideen zu Themen, die Sie gerne besprechen möchten? Dann melden Sie sich gerne bei uns über das Kontaktformular.

Wir freuen uns, Sie auch bei unseren nächsten Sprechstunden oder unseren anderen Veranstaltungen zu begrüßen.

NKU-Sprechstunde

Die Fragerunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Spannende Themen und Fragerunden mit verschiedenen Gästen erwarten Sie ab sofort einmal pro Monat in unserer NKU-Sprechstunde (jeweils donnerstags ab 8 Uhr, 30-45 Minuten).

Gegenstand einzelner Sprechstunden werden z.B., die Themenschwerpunkte Klimarisikoeinschätzung und -management in Unternehmen sowie Fördermöglichkeiten/Förderangebote sein.

Sie haben auch Ideen zu Themen, die Sie gerne besprechen möchten? Dann melden Sie sich gerne bei uns.
Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

  • 10. November
  • 08. Dezember

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

15. September 2022, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

Am 15. September diskutieren wir gemeinsam mit Markus Pahlenkemper von der Abfallwirtschaft Kreis Warendorf Ihre Fragen zur Verankerung von Klimaanpassung im Unternehmensalltag: Wie lernt man, Klimarisiken für sein Unternehmen systematisch zu analysieren? Wie kann Klimaanpassung in den bestehenden Abläufen eines Unternehmens integriert werden? Und auch: was hat ein Unternehmen eigentlich davon, sich an Klimafolgen anzupassen?

Wir freuen uns auf Ihre Fragen – und die Antworten von Herrn Pahlenkemper!

Sie haben auch Ideen zu Themen, die Sie gerne besprechen möchten? Dann melden Sie sich gerne bei uns über das Kontaktformular.


Rückblick & kurze Zusammenfassung:

Die zweite Sprechstunde des Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen hat am 15. September im Rahmen der ersten bundesweiten Woche der Klimaanpassung (https://www.zentrum-klimaanpassung.de/woche-klimaanpassung) stattgefunden. Unser Gast Markus Pahlenkemper von der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf (AWG) hat unserer Netzwerkmanagerin Irene Seemann und den Teilnehmenden Rede und Antwort zu allen Fragen rundum das Thema Klimaanpassung im unternehmerischen Alltag gestanden. Aus der Diskussion haben wir ein 6 Tipps zur Verankerung von Klimaanpassung in das Tagesgeschäft zusammengestellt:
  • Tipp 1 – Klein anfangen um zu lernen: So hat die AWG zunächst kleinere Dachflächen begrünt, dadurch verschiedene Anbieter und techn. Möglichkeiten getestet, mit den gesammelten Erfahrungen die großen Dachflächen in den Blick genommen.
  • Tipp 2 – Mitarbeiter:innen haben gute Ideen: Die Klimaanpassungs-Maßnahmen der AWG kommen nicht nur aus der Feder der Experten, sondern wurden auch von Mitarbeiter:innen eingebracht, die bezüglich der Gebäude, Geräte und Abläufe genau Bescheid wissen, wo Anpassungsmöglichkeiten bestehen.
  • Tipp 3 -Den ‚Standard‘ neu denken: Bei Neubauten und auch bei Instandhaltungs- und Umbauarbeiten wir das Thema Klimaanpassung in der Planungsphase mitgedacht. Zusätzlich wurde die Liste der „Standardausrüstung“ für alle Gebäude erweitert um Klimaanpassungs-Elemente, wie z.B. Zuleitungssperren, Pumpensumpf, Pump-Geräte und Notstromgeräte.
  • Tipp 4 – Kernprozesse haben Priorität: Anpassung kann nicht überall gleichzeitig passieren. Darum hat die AWG sich zunächst auf die Klimarisiko-Reduzierung in den Kernprozessen fokussiert – ähnlich dem Vorgehen beim Brandschutz-Risikomanagement.
  • Tipp 5 – Klimaanpassung auch aus Kundenperspektive denken: die AWG hat ein Produkt (Betrieb von Recyclinghöfen in Kommunen) weiterentwickelt und bietet nun auch Lösungen an, die das Himmelwasser auffangen und versickern lassen. Auch wurde in Hitzeperioden der Service erweitert, sodass an Recyclinghöfen bei Bedarf Schattenspender und Mineralwasser für Kund:innen und Mitarbeiter:innen zur Verfügung stehen.
  • Tipp 6 – Synergien mit Energieeinsparungen nutzen: In Zeiten hoher Energiepreise freut sich die AWG besonders, dass die reflektierenden Folien, die an der Glasfassade angebracht worden sind, um die Hitze draußen zu halten, auch für weniger Kosten durch die Klimaanlagen sorgt.
Wir freuen uns, Sie auch bei unseren nächsten Sprechstunden oder unseren anderen Veranstaltungen zu begrüßen.


NKU-Sprechstunde

Die Fragerunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Nach der 2. Sprechstunde ist vor der 3. Sprechstunde:

Spannende Themen und Fragerunden mit verschiedenen Gästen erwarten Sie ab sofort einmal pro Monat in unserer NKU-Sprechstunde (jeweils donnerstags ab 8 Uhr, 30-45 Minuten).

Gegenstand einzelner Sprechstunden werden z.B., die Themenschwerpunkte Klimarisikoeinschätzung und -management in Unternehmen sowie Fördermöglichkeiten/Förderangebote sein.

Sie haben auch Ideen zu Themen, die Sie gerne besprechen möchten? Dann melden Sie sich gerne bei uns.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

  • 13. Oktober
  • 10. November
  • 08. Dezember

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Online-Dialogforum

WAS TUN GEGEN HITZE(?)! #2 – SELBSTCHECKS, FÖRDERANGEBOTE UND BEST PRACTICE FÜR UNTERNEHMEN

13. September 2022, 16:00 – 17:45 Uhr

Ort: Online

Hitze

Die Anzahl der Hitzetage mit über 30 °C und Tropennächte mit mindestens 20 °C ist in den letzten Jahren in Deutschland stark angestiegen. In diesem Sommer wurden bereits 27 Sommer- und 9 Hitzetage vom DWD registriert – jetzt schon mehr als im vieljährigen Klimamittel. Die Auswirkungen der anhaltend hohen Temperaturen auf die Gesundheit von Mitarbeiter*innen, Produktionsanlagen und Lieferketten sind vielfältig und gefährden auch Unternehmen in NRW. Doch was tun gegen Hitze?

  • Wie lassen sich solche Hitze-Risiken erkennen?
  • Wie kann rechtzeitiges unternehmerisches Handeln etwaige Schäden abwenden?
  • Und welche Lösungen gibt es bereits?

Nach dem Motto „Erkennen – Ermöglichen – Handeln“ präsentiert das Netzwerk seine aktualisierten Informationsangebote rund um Selbstchecktools, Förderprogramme und Lösungsbeispiele aus der Praxis.

Seien Sie gespannt auf interessante Impulse aus erster Hand von Anwender*innen von Selbstcheck-Tools und Best Practice-Berichte von Unternehmer*innen zu implementierten Klimaanpassungsmaßnahmen, sowie darauf wo Sie passgenaue Fördermittel für Maßnahmen gegen Hitze erhalten können.

Ablauf der Veranstaltung

Zeit Programm
AB 15:45 Vorlauf: Einloggen auf der Online-Plattform
16:00 Eröffnung

  • Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung

Irene Seemann, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Netzwerkmanagerin
Dr. Oliver Krauss, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Leiter Betriebliche Klimaanpassung

16:15 Förderangebote: Ermöglichen

Kirsten Sander, Umweltbundesamt, KomPass Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung

16:40 Betriebliche BestPratice der Klimaanpassung: Erkennen und Handeln

Erkennen

  • Vorstellung der Angebote zu SelbstcheckTools für Unternehmen
    Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW
Handeln

  • Praxisimpuls zur betrieblichen Klimaanpassung:
    „Transpirant: Umsetzung innovativer Regenwasserbewirtschaftung zur Hitzevorsorge“

Philipp Noll, Geschäftsführer Ludzay Logistik

17:10 Einleitung zum Mitdiskutieren und Vernetzen in den Themenräumen und auf
der Plattform
17:15 Eröffnung der Themenräume
Moderierter Austausch in Gruppen zu Herausforderungen der Unternehmen

  • Raum 1: Ermöglichen – Förder- und Informationsangebote
    Dr. Oliver Krauss, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Leiter Betriebliche Klimaanpassung
    Kirsten Sander, Umweltbundesamt, KomPass – Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung
  • Raum 2: Erkennen und Handeln – Betriebliche Best-Practice
    Irene Seemann, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Netzwerkmanagerin
    Philipp Noll, Geschäftsführer Ludzay Logistik
17:45 Ende der Veranstaltung

(Die Themenräume und Vernetzungsplattform bleiben noch weiter für den Austausch geöffnet)

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Gemeinsam für Klimaanpassung!

So lautet das Motto der ersten bundesweiten „Woche der Klimaanpassung“. Vom 12. bis 16. September 2022 tragen engagierte Akteur*innen der Klimaanpassung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene aus ganz Deutschland dazu bei, Bedeutung und Vielfalt der Klimaanpassung in Deutschland sicht- und erlebbar zu machen. Da sind wir mit unserem Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen. NRW selbstverständlich mit eigenen Veranstaltungen dabei:

Hier geht es zur Gesamtübersicht aller Veranstaltungen zur Woche der Klimaanpassung!

Eröffnung durch Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Verleihung des Bundespreises „Blauer Kompass“

Die „Woche der Klimaanpassung“ wird am 12. September 2022 mit einem Grußwort von Bundesumweltministerin Steffi Lemke eröffnet. Den feierlichen Abschluss bildet die Verleihung des Bundespreises „Blauer Kompass“ am 16. September 2022 im Bundesumweltministerium in Berlin. Dieser wird per Live-Stream übertragen: www.bmuv.de/livestream.

Vielfalt der Klimaanpassung in Deutschland

Die „Woche der Klimaanpassung“ bietet ein weites Spektrum an Veranstaltungen und Aktionen. Ob als Fachdialog, Forschungsprojekt oder Filmspot, als Spaziergang, Ausstellung oder Installation, in der Hochschule, im Rathaus, in der Kita, auf dem Marktplatz oder auch daheim, die „Woche der Klimaanpassung“ zeigt, wie vielfältig Wissen um Bedeutung und Möglichkeiten der Klimaanpassung vermittelt werden kann. Neben Formaten der Wissensvermittlung zeigen die Partner*innen der Woche der Klimaanpassung auch konkrete Anpassungsmaßnahmen in der Praxis in Kommunen und sozialen Einrichtungen.

Die erste bundesweite Woche der Klimaanpassung ist eine Initiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und wird durch das  Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) umgesetzt.

Unternehmen machen Klimaanpassung: Innovationsaustausch mit Gelsenwasser & StEB Köln

12. September 2022, 16 – 18 Uhr

Ort: Online

Die aktuelle Hitzewelle zeigt einmal mehr – die Klimaanpassung muss schneller und weiter vorangetrieben werden. Eine Aufgabe, die wir nur gemeinsam bewältigen können und bei der ein erfolgreicher Ansatz nicht nur Anpassung an neue Gegebenheiten ist, sondern auch ein enormes unternehmerisches Potenzial für die Zukunft bietet.

Kommunale Unternehmen sind oft die Umsetzer der lokalen Klimaanpassung. Unternehmen wie die Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) Köln oder die Gelsenwasser AG sind daher maßgeblich an der Planung und Realisierung von Klimaanpassungsprozessen im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge beteiligt, etwa bei der öffentlichen Trinkwasserversorgung, der Abwasserentsorgung, dem Hochwasserschutz, der Hitzeprävention, der Energieversorgung und der Bereitstellung kommunaler Verkehrsinfrastruktur. Für diese großen kommunalen Ver- und Entsorgungsunternehmen ist das Thema Klimaanpassung eine zentrale Zukunftsstrategie, für die kontinuierlich neue innovative Ansätze gesucht werden.

Am 12. September werden wir uns im Rahmen der bundesweiten Woche der Klimaanpassung branchenübergreifend miteinander vernetzen und über Ihre innovativen Ansätze für zentrale Anpassungsherausforderungen sprechen.

Den Rahmen für die Diskussion bieten Dr. Baer von der Gelsenwasser AG und Ingo Schwerdorf von der StEB Köln, die als große kommunale Unternehmen wichtige Umsetzer der Klimaanpassung sind und ihre Pläne und Herausforderungen als Diskussionsgrundlage vorstellen. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, diese Pläne und Herausforderungen in Themenräumen zu diskutieren, ihre Innovationen zu präsentieren und gemeinsam Lösungsansätze zu brainstormen.

Die Veranstaltung gibt Ihnen die Möglichkeit:

  • mehr über die Umsetzung von Klimaanpassung durch große kommunale Unternehmen zu erfahren
  • Ihre Innovationen als Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu präsentieren
  • sich mit Unternehmer:innen aus NRW zu vernetzen, die das Potenzial der Klimaanpassung erkannt haben

Ablauf der Veranstaltung

Zeit Programm
15:45 Einloggen auf der Vernetzungsplattform
16:00 Eröffnung

Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung

  • Oliver Lühr, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Leiter Klimaanpassungswirtschaft
16:05 Vorstellung des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen

  • Irene Seemann, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Netzwerkmanagerin
16:15 Klimaanpassungsprozesse und -herausforderungen kommunaler Unternehmen

Keynote ​zur Arbeit der StEB Köln

  • Ingo Schwerdorf, Leiter der Abteilung „Wasserwirtschaftliche Grundlagen“
​16:35 Klimaanpassungsprozesse und -herausforderungen kommunaler Unternehmen

Keynote zur Arbeit der Gelsenwasser AG

  • Dr. Arnt Baer, Leiter der Abteilung „Politik und Verbände“
16:55

17:00

Innovationsaustausch – Brainstorming für die Klimaanpassung

Einführung in die Themenräume

Eröffnung der Themenräume

Moderierter Austausch in Gruppen zu Herausforderungen der kommunalen Unternehmen in Bereichen wie Hochwasser, Starkregen, Hitze und Versorgungsausbau

Raum 1: Klimaresiliente Stadtquartiere
Raum 2: Verbundlösung in der Trinkwasserversorgung

17:30 Ergebnispräsentation

Teilnehmende der Themenräume stellen ihre Innovationen und Lösungsansätze vor

18:00 Ende der Veranstaltung

Die Vernetzungsplattform bleibt für Kontaktaustausch geöffnet

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NKU-SPRECHSTUNDE
Die Fragestunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

„Arbeiten in heißen Monaten – Anpassungsmöglichkeiten in Unternehmen“

18. August 2022, 8:00 – 8:45 Uhr

Ort: Online

In den letzten Tagen, Wochen und Jahren häufen sich auch in NRW die Hitzeperioden in den Sommermonaten infolge des Klimawandels. Bei Unternehmen wirkt sich dies branchenübergreifend auf die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Mitarbeiter:innen aus.

  • Was können Sie tun, um Ihr Unternehmen an diese Gegebenheiten anzupassen?
  • Welche Maßnahmen unterstützen die Produktivität Ihres Unternehmens auch während dieser Hitzephasen?

Wenn Sie sich diese oder ähnliche Fragen stellen, dann sind Sie in unserer ersten Sprechstunde genau richtig!

Gemeinsam mit Kirsten Sander vom Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt (⁠KomPass⁠) werden wir Ihre Fragen zu den Auswirkungen auf die Arbeitsproduktivität sowie Maßnahmen zur Anpassung an die Hitzeperioden diskutieren.


Rückblick & kurze Zusammenfassung:

Die erste Sprechstunde des Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen am 18. August war ein voller Erfolg!

Unser Gast Kirsten Sander vom Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung (KomPass) Umweltbundesamt hat unserer Netzwerkmanagerin Irene Seemann und den Teilnehmenden Rede und Antwort gestanden zu allen Fragen rundum das Thema „Arbeiten in heißen Monaten“.

Hier eine kurze Zusammenfassung der erwähnten und geteilten Links:

  • Schattenspender & Hitze-Knigge, Kommunikationsmaterialien zum Thema Hitze für Kommunen, Bürger:innen und Unternehmen (externer Link)
  • Faktor Grün, ein Projekt für mehr Grün durch und mit Mitarbeitenden (externe Links: Projekt, Tipps für Unternehmen)
  • KlimaProfit, ein Programm für Klimaanpassung in Bestandsgewerbegebieten in NRW (externer Link)
  • Leitfaden KlimaSicher (externer Link)
  • Förderprogramm Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen (externer Link)
  • Fördernavigator Klimaanpassung in Unternehmen NRW
  • Bundespreis für Klimaanpassung in Unternehmen „Blauer Kompass“ (externer Link)
  • Woche der Klimaanpassung (externer Link)
  • Studie(n) Beeinträchtigung Leistungsfähigkeit Hitze (externer Link)

Wir freuen uns, Sie bei unseren nächsten Sprechstunden oder unseren anderen Veranstaltungen zu begrüßen.


NKU-Sprechstunde

Die Fragerunde des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

Nach der 1. Sprechstunde ist vor der 2. Sprechstunde:

Spannende Themen und Fragerunden mit verschiedenen Gästen erwarten Sie ab sofort einmal pro Monat in unserer NKU-Sprechstunde (jeweils donnerstags ab 8 Uhr, 30-45 Minuten).

Gegenstand einzelner Sprechstunden werden, z.B., die Themenschwerpunkte Klimarisikoeinschätzung und -management in Unternehmen sowie Fördermöglichkeiten/Förderangebote sein.

Sie haben auch Ideen zu Themen, die Sie gerne besprechen möchten? Dann melden Sie sich gerne bei uns.

Künftige Termine der NKU-Sprechstunde:

  • 15. September
  • 13. Oktober
  • 10. November
  • 08. Dezember

Online-Dialogforum

WAS TUN GEGEN HITZE(?)! – SELBSTCHECKS, FÖRDERANGEBOTE UND BEST PRACTICE FÜR UNTERNEHMEN

22. Juni 2022, 16:00 – 17:45 Uhr

Ort: Online

Immer häufigere und extremere Hitzeperioden gehören zu den Klimarisiken, die zunehmend auch Unternehmen in NRW bedrohen. Die Auswirkungen auf Produktionsanlagen und Lieferketten sowie die Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Mitarbeiter*innen sind vielfältig. Wie lassen sich solche Risiken erkennen? Wie kann rechtzeitiges unternehmerisches Handeln etwaige Schäden abwenden? Und welche Lösungen gibt es bereits?

Nach dem Motto „Erkennen – Ermöglichen – Handeln“ stellt das Netzwerk seine neuen Informationsangebote rund um Selbstcheck-Tools, Förderangebote und Lösungsbeispiele aus der unternehmerischen Praxis vor:

Ablauf der Veranstaltung

Zeit Programm
15:45 Einloggen auf der Online-Plattform
16:00 Eröffnung

Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung

  • Irene Seemann, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Netzwerkmanagerin
16:10 Block 1: Erkennen (Selbstcheck-Tools)

Vorstellung Selbstcheck-Tools für Unternehmen

  • Oliver Lühr, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Leiter Klimaanpassungswirtschaft

Impuls zum FIS Klimaanpassung mit Fokus auf Thema Hitze

  • Dr. Tobias Kemper, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV)

Päsentation Dr. Tobias Kemper

16:30 Block 2: Ermöglichen (Förderangebote)

Vorstellung Fördernavigator für Unternehmen

  • Vera Bartolović, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Leiterin Kommunikation

Impuls zu Förderangeboten mit Fokus auf Thema Hitze

  • Janpeter Beckmann, NRW.BANK

Präsentation Janpeter Beckmann

16:50 Block 3: Handeln (Best-Practice)

Vorstellung Best-Practice-Sammlung für Unternehmen

  • Dr. Oliver Krauss, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Leiter Betriebliche Klimaanpassung

Best Practice: Fassadenbegrünung zur Kühlung eines Hochregallager

  • Clemens Belke (Geschäfsführer), GDL Belke GmbH
17:10 Einleitung zum Mitdiskutieren und Vernetzen in den Themenräumen und auf der Plattform

  • Irene Seemann, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Netzwerkmanagerin
17:15 Drei Themenräume mit den Impulsreferent*innen und Vertreter*innen des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

  • Raum 1: Selbstchecks / Risikobewertung
  • Raum 2: Förderangebote
  • Raum 3: Best Practice
17:45 Ende der Veranstaltung

die Themenräume und die Plattform bleiben weiterhin geöffnet

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Am 30. Mai findet die Abschlussveranstaltung des Projekts KlimaSicher statt. Mit KlimaSicher wurde eine Methode entwickelt und getestet, wie Unternehmen für die Klimafolgenanpassung sensibilisiert und unterstützt werden können. Die Resonanz an KlimaSicher teilnehmender Unternehmen ist sehr positiv. Diesen Erfolg soll nun auch anderen Unternehmen zugänglich gemacht werden. Der dazu entwickelte Praxis-Leitfaden zum methodischen Vorgehen sowie erarbeitete Inhalte u.a. zum Marketing, zur Durchführung von Workshops und zur Vor-Ort-Beratung, sowie Praxis-Berichte der teilnehmenden Unternehmen stehen daher im Fokus der Abschlussveranstaltung.

Die Anmeldefrist ist der 13. Mai 2022. Anmeldehinweise und weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Webseite:  https://www.klimasicher.de/

In der Woche vom 30.05. – 03.06. findet in München die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft statt und das Netzwerk für Klimaanpassung & Unternehmen.NRW ist mit dabei!

Sind Sie selbst auch auf der IFAT oder Sie sind an unseren Messeaktivitäten interessiert? Dann kontaktieren Sie uns gerne für einen Austausch – auf der IFAT oder darüber hinaus.

Weiterführende Informationen zur IFAT finden Sie unter: https://ifat.de/de/

Das Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW veranstaltet in Kooperation mit der IHK Dortmund, dem Öko-Zentrum NRW und der Stadt Dortmund am 19.05.2022 einen Workshop mit dem Titel „Ziele und Innovationen auf dem Weg zu klimaneutralen Gebäuden“.

Thementisch im Westfälischen Industrieklub, Dortmund

Die Tatsache, dass das Bauen und Betreiben unserer Gebäude einen gewaltigen ökologischen Fußabdruck hinterlassen ist lange bekannt und dringt verstärkt ins Bewusstsein der Handelnden. Neu sind aber die sich schnell verändernden klimapolitischen Rahmenbedingungen. Was rollt auf die Bauwirtschaft zu und wie kann das Bauen von morgen zukunftstauglich funktionieren? Welche Innovationen und Forschungsergebnisse beeinflussen uns? Um diese Fragen dreht sich unser gewohnt kommunikativ ausgerichteter Workshop.

Der Workshop findet im Rahmen der Veranstaltungsserie „Nachhaltige und intelligent Gebäude“ statt. Die Workshops sind seit 2010 ein wichtiger Treffpunkt von Investoren, Bauherren, Planern und Interessierten zum Nachhaltigen Bauen in NRW. Die Veranstaltungen ermöglichen den Austausch von Ideen und die Initiierung weitergehender Kooperationen.

Die Veranstaltung findet am 19. Mai 2022 von 13:00 bis 17:30 im Westfälischen Industrieclub statt. Im Anschluss an den Workshop haben Sie Zeit zum Netzwerken.

Das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind unter anderem mit Blick auf die steigenden Temperaturen der vergangenen Jahre auch in NRW bereits deutlich spürbar und werden zunehmend zu Risiken für Akteure nahezu aller Regionen und Branchen. Gleichzeitig bieten immer mehr Unternehmen Service und Technologien an, die es unserer Gesellschaft ermöglichen können, sich den Veränderungen anzupassen.

Was erwartet Sie?

Am 18. Mai 2022 wird sich das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW der Hitzethematik widmen und in einer digitalen Netzwerkveranstaltung die Bedarfe für die Zukunft der Klimaanpassung mit ausgewählten Unternehmer:innen und Expert:innen diskutieren.

Die Teilnehmenden der Expert:innenrunde treten in einen aktiven Austausch zu Fragen und Bedarfen der Anpassungswirtschaft in NRW und tauschen Impulse aus der Praxis sowie Strategien und Zukunftspläne aus.

Melden Sie sich bei Interesse bei Greta Dekker unter dekker@klimaanpassung-unternehmen.nrw

Die Auswirkungen des Klimawandels sind unter anderem mit Blick auf die Flutkatastrophe im vergangenen Jahr auch in NRW bereits deutlich sichtbar und werden zunehmend zu Risiken für Akteure nahezu aller Regionen und Branchen. Gleichzeitig bieten immer mehr Unternehmen Service und Technologien an, die es unserer Gesellschaft ermöglichen können, sich den Veränderungen anzupassen.

Was erwartet Sie?

Am 5. April 2022 wird sich das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW der Starkregen- und Hochwasserthematik widmen und in einer digitalen Netzwerkveranstaltung die Bedarfe für die Zukunft der Klimaanpassung mit ausgewählten Unternehmer:innen und Expert:innen diskutieren.

Die Teilnehmenden treten in einen aktiven Austausch zu Fragen und Bedarfen der Anpassungswirtschaft in NRW mit Impulsen aus der Praxis unter anderem von:

  • Topocare GmbH
  • JUNG PUMPEN GmbH
  • Dr. Pecher AG
  • AQUABURG Hochwasserschutz GmbH

Am 29. März möchten wir vom Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW zusammen mit ausgewählten Multiplikator:innen das Thema Klimaresilienz für Unternehmen weiter vorantreiben und die Zusammenarbeit im Netzwerk konkretisieren.

Teilnehmenden aus verschiedenen Regionen und Branchen und Vertreter des Netzwerks tauschen sich in einer nicht-öffentlichen, moderierten Diskussionsrunde im digitalen Format zu Bedarfen, Kooperationsmöglichkeiten und das Zusammenbringen von Angebot und Nachfrage.

Auftaktveranstaltung des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW

2. Februar 2022, 10:00 Uhr – 12:30 Uhr

Ort: online

Aktuelle Beiträge und spannende Impulse aus der unternehmerischen Praxis machen die Herausforderungen durch reale Klimarisiken deutlich und zeigen neue wirtschaftliche Geschäftsmodelle für Produkte und Dienstleistungen zur Klimaanpassung an konkreten Beispielen auf.

Aufzeichnung der virtuellen Veranstaltung:

https://www.youtube.com/watch?v=CIvbRxSLXM0&feature=emb_logo

Ablauf der Veranstaltung

Zeit Programm
10:00 -10:15 Begrüßung und Eröffnung

  • Irene Seemann, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Netzwerkmanagerin
  • Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
10:15 – 10:30 Keynote:

„Der Klimawandel ist da – auch in NRW!“

Der Klimawandel und seine Folgen: Relevanz von Klimaanpassungsmaßnahmen für die Wirtschaft.

  • Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts
10:30 -10:50 Fachdialog:

„Klimaanpassung und Unternehmen in NRW. Wo stehen wir?“

Thema: Umgang mit Klimarisiken und die Klimaanpassungswirtschaft in NRW aus Sicht von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft

10:50 – 11:05 Vorstellung des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.NRW:

„Resilienz durch Kompetenz“

Vorstellung der Ziele, Angebote und Netzwerkmöglichkeiten des neuen Kompetenznetzwerks

  • Irene Seemann, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Netzwerkmanagerin
  • Oliver Lühr, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Leiter Klimaanpassungswirtschaft
  • Vera Bartolović, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Leiterin Kommunikation
11:05 -11:40 Impulse aus der Praxis:

„Klimaanpassung in der unternehmerischen Praxis“

Erfahrungsberichte von betroffenen und lösungsanbietenden Unternehmen aus NRW

https://youtu.be/oGE0WrSRR3c

https://youtu.be/q5wKmKgvtnQ

11:40 -12:00 Podiumsdiskussion mit Multiplikatoren:

„Klimaanpassung jetzt angehen“

  • Dipl.-Ök. Alexander Felsch, Geschäftsführer, Wirtschafts- und Umweltpolitik Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen (unternehmer.nrw)
  • Tim Bagner, Referent Energie-, Wasser- und Abfallpolitik, Deutscher Städtetag
  • Anja Berg, Digitales, Klimaschutz, Mobilität und Innovation, Kreis Soest
  • Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke, Hauptgeschäftsführer, HANDWERK.NRW
12:00 -12:25 Interaktive Vernetzungsplattform:

„NKU.NRW Community – Resilienz durch Kompetenz“

Nach einer kurzen Einweisung erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, auf der Vernetzungsplattform mit den Rednerinnen und Rednern, Multiplikatoren und untereinander in Kontakt zu treten.

  • Dr. Oliver Krauss, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Leiter Betriebliche Klimaanpassung
12:25 -12:30 Ausblick, künftige Veranstaltungen und Verabschiedung

  • Irene Seemann, Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW, Netzwerkmanagerin
12:30 Ende der offiziellen Veranstaltung
12:25 -13:30 Die interaktive Vernetzungsplattform bleibt weiterhin geöffnet

Eine weitere Stunde besteht die Möglichkeit zur interaktiven Kontaktaufnahme

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